Hallo Markus,

paperless ngx nutzt einen sogenannten Consume-Folder, um die Dateien entsprechend einzuscannen. An genau diesen Consume-Folder müssen die Dokumente vom Scanner kommen.
Beispielweise in dieser Datei findest du einen Eintrag: https://github.com/paperless-ngx/paperless-ngx/blob/main/docker/compose/docker-compose.portainer.yml

Dieser Eintrag lautet: ./consume:/usr/src/paperless/consume
Das bedeutet nun konkret, dass auf deinem Rechner (in diesem Fall Linux) der Ordner ./consume dazu dient, um Dokumente einzulesen.
Dein Scanner muss also in diesen Ordner die Scans legen. Damit du den Ordner freigeben kannst unter Linux empfiehlt es sich, dass du dir mal Samba anschaust. Mit Samba für Linux kannst du Netzlaufwerke freigeben, die dann mit den Scannern häufig genutzt werden können.

Wichtig dazu: Dein Scanner muss Netzwerke unterstützen. Kann er nur per USB an den Rechner angeschlossen werden, dann scannst du zuerst auf deinen PC und schiebst den Scan dann in Paperless. Das kann dann entweder über die obige Methode passieren oder über die Weboberfläche direkt in Paperless. Dort findest du nämlich auch noch einen Upload-Button bzw. Upload-Bereich.

Hilft dir das weiter?

Smarte Grüße

Hallo Gourie,

das ist sehr schade. Aber sollte sich dahingehend eine Lösung ergeben, dann kann sie gerne hier in die Kommentare gepostet werden.
Ab und an vorbeischauen lohnt sich daher sicherlich. Gerne kannst du auch meine Seite weiterempfehlen: https://hobbyblogging.de/empfehlung

Smarte Grüße

Ich habe daher den Schalter leider zurückschicken müssen.

Sollte in Zukunft jemand eine Lösung finden, würde ich mich sehr über eine Nachricht freuen.

Ich finde eine ansprechende GUI verleiht einer Software irgendwie mehr Glanz. Was dann auch schlussendlich zum Anwenden angenehmer ist. Aber ich verstehe total was du meinst. In der IT (ich komme aus der Softwareentwicklung) sieht oft die Software auch nicht so aus wie für den Kunden. 😉
Der Tipp mit der 2-Faktor-Authentifizierung ist super! Ob ich (gerade für den Privatgebrauch) auf einen Hardware-Schlüssel setzen würde, weiß ich nicht. Aber wer mit sensiblen Daten arbeitet, für den kann das durchaus interessant sein.

Hallo Olle,

na das ist ja super, dass du hier drüber gestolpert bist. Dann hast du fürs Wochenende oder die kommenden Tage sicherlich ein wenig Lektüre. Hier im Blog findest du noch viel mehr aus dem Bereich IT und insbesondere Smart Home. 😉

Das mit dem Trigger-System klingt wirklich interessant. Das war mir auch ehrlich gesagt gar nicht bekannt. Daher sehr herzlichen Dank, dass du das entsprechend ergänzt hast. Ich glaube, das könnte für den einen oder anderen sicherlich sehr spannend sein.
Ich persönlich bin mit Bitwarden sehr glücklich und sehe für mich selbst erstmal keinen Grund wieder zu Keepass zu wechseln. Es läuft dafür aktuell einfach viel zu rund.

Smarte Grüße

Bin über diesen Artikel gestolptert, als ich was über Bitwarden lesen wollte. Selber bin ich überzeugter User von KeePass 2.
Kann eigentlich alles bestätigen, was du schreibst über KeePass. Aber die Sache mit dem „hin- und herkopieren“ der Datenbanken, um immer die aktuellen Datenbanken verfügbar zu haben auf allen Geräten, kann man mit KeePass 2 sehr komfortabel lösen. Klar, in Bitwarden werden die Daten in eine Datenbank auf einem (selbstgehosteten) Server gespeichert.
Um das mit KeePass 2 gut hinzukriegen, kann ich auf das Plugin KeeAnywhere verweisen. Damit hat man direkten Zugriff auf diverse Online-Speicher, wie z.B. Google Drive oder Dropbox. Der Trick ist nun, in KeePass 2 einen Trigger anzuleggen, welcher bewirkt, dass beim abspeichern der lokalen Datenbank immer automatisch die Änderung auch zum Online-Speicher übertragen wird.
Konkret siehts bei mir so aus, dass ich z.B. zuhause etwas ändere in einer Datenbank und die Änderung (lokal) speichere. Gleichzeitig wird die Datei auch in Dropbox hochgeladen. Auf dem Handy dann KeePass2Android nutzen und man kann die aktualisierte Datenbank direkt aus Dropbox öffnen oder von irgendeinem anderen Rechner. Ich kopier schon lange nix mehr manuell hin und her 🙂
Das Trigger-System in KeePass 2 ist sehr interessant. Hab da auch noch andere Dinge mit gebastelt. Aber ja, man muss basteln. Wer das nicht möchte, nimmt z.B. Bitwarden. Ist sicherlich nicht verkehrt 🙂

Hallo Bruno,

danke für deinen Kommentar zu meinem Artikel und deinem Besuch in meinem Blog.

Die angegebenen Preise in der Tabelle (dort kommt ein Durchschnitt von 12,36 EUR auf 100 km raus) beziehen sich auf den Lademix der ersten 8 Ladungen ohne einen Tarif.
Das bedeutet konkret, dass hier durchaus noch eine Ersparnis drin gewesen wäre. Anhand der 8 Ladungen ist es natürlich auch schwierig zu urteilen. Du wirst deinen Verbrenner wahrscheinlich auch schon öfter als 8x getankt haben.
Inzwischen bin ich bei einem Durchschnittspreis (auf 100 km) von 9,67 EUR (wäre ich sparsamer gefahren, wäre da auch noch Luft nach unten). Bezieht man nur Ladungen an der Wallbox ein, sind es sogar nur 7,99 EUR (da ist aber auch Vorheizen etc. drin). Dazu muss man auch sagen, dass ich kein Photovoltaik nutze und mit 35 Cent pro kWh auch nicht gerade günstige Konditionen habe.

Betrachten wir nur die Schnelllader, dann hätte ich Stand jetzt 46 % der Kosten einsparen können, was dann sogar mit den Abo-Kosten günstig wäre. Es geht also schon, man muss nur wissen, wie man spart. Genauso verhält es sich auch an den städtischen Ladesäulen.
Ich bin also schon davon überzeugt, dass man mit einem Elektroauto Kosten einsparen kann. Wenn man es richtig tut. Was ich in meinem Fall nicht getan habe. Das kannst du auch bei meinem Bericht über die Reise nach Berlin nachlesen. Dort ging es mir vor allem darum zu erfahren, wie es ohne Tarife ist. Auch das gehört eben zur Lebensrealität dazu. Es ist bisschen wie an der Tankstelle. Dort versucht man ja auch den günstigen Preis abzupassen anstatt einfach zu tanken, wie es gerade lustig ist.

Ich würde also deiner Aussage widersprechen, dass man pauschal einen Nachteil hat gegenüber dem Verbrenner. Denn aus meiner Sicht ist das pauschal gesehen nicht richtig. Es gibt aber durchaus Szenarien, wo das E-Auto definitiv teurer sein kann. Da hast du absolut Recht.
Es darf übrigens aus meiner Sicht auch nicht sein, dass man für das E einen so hohen Mehrpreis bezahlen muss. Das nur mal so am Rande. Insbesondere dann nicht, wenn auf langfristige Sicht der Verbrenner wegfallen soll. Mobilität sollte kein Luxusgut sein in unserer Welt. Gerade weil viele Menschen pendeln müssen und auf Mobilität angewiesen sind.

Das mit der Wallbox ist ein schwieriges Thema. Es ist leider nun mal so, dass die nicht für jeden drin ist. Das ist den Umständen geschuldet, die wir hier haben. Wobei man sich da ja theoretisch auch mit dem Nachbarn absprechen könnte und einen Deal finden kann. Eine Tankstelle hat ja auch nicht jeder in unmittelbarer Nähe. Und es muss auf Dauer auch was am Strompreis passieren. Rein rechnerisch hätte ich zum Beispiel an der Wallbox 11 % meiner Kosten sparen können, wenn mein Strompreis nur um 4 Cent niedriger wäre. Egal wie man es drehen und wenden will, auch kleine Veränderungen hätten hier einen Einfluss.

Ganz grob umrissen sehe ich aber auch, dass bei der Elektromobilität noch viel passieren muss. Der aktuelle Stand ist zwar praktikabel, aber darf noch nicht das Ende der Reise sein. Stichwort dazu sind zum Beispiel die Blockiergebühren. Aber wir müssen aus meiner Sicht als Gesellschaft auch offen für Veränderung sein. Keine Technologie ist von Beginn an perfekt. Jetzt kommt es eben darauf an, in welche Richtung es sich entwickelt. Und ich persönlich hoffe auf eine für mich positive Entwicklung. Und darauf, dass wir irgendwann von unseren hohen Stromkosten runter kommen. Wo du absolut Recht hast ist, dass die Schnelllader einfach (ohne Abo) zu teuer sind im Vergleich zum Tanken. Mit Abo ist es wesentlich besser, aber man will auch nicht hunderte Abos. Daran erkennt man auch, dass noch nicht alles perfekt ist.

Smarte Grüße