Air Quality Monitor – Smarte Alarme

Veröffentlicht von Lukas am

Werbung: Der Artikel zu smarten Alarmen und dem Air Quality Monitor entsteht in Kooperation mit der Corant GmbH, dem Hersteller des air-Q.

Die Messung der Luftqualität in Innenräumen wurde spätestens seit der Corona-Zeit zu einem wirklich wichtigen Punkt im eigenen Haushalt. Ein eigener Air Quality Monitor, der einen Luftqualitätsindex berechnet damit zu einem fast unverzichtbaren Gadget für das eigene Smart Home. Und auch nicht smarte Gebäude profitieren davon, wenn die Luftqualität, Luftfeuchtigkeit und das Kohlendioxid konstant überwacht werden.

Doch mal Hand aufs Herz. Wie häufig haben wir diese Werte wirklich im Blick?

Mit dem air-Q habe ich in meinem Smart Home ein Gadget, das die Überwachung der Luftqualität kontinuierlich für mich übernimmt und anhand von Status-LEDs eine Echtzeitanzeige bereitstellt. So habe ich zumindest in den meisten Fällen eine gute Kontrolle darüber. Doch schaue ich mal nicht auf den air-Q, tappe ich im Dunkeln.

Hier setzen die Smarten Alarme des air-Q an. Sie informieren mich über Feuer, Gas und sogar Einbruch. Die Alarmierung kann dabei per Push Notification, E-Mail, optische Signale und sogar Alarmtöne erfolgen. So ist sichergestellt, dass man jederzeit ausreichend informiert ist.

Doch was steckt eigentlich dahinter?

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Der air-Q im Kurzüberblick

Der air-Q ist ein Messgerät für die Luftqualität, ein Alarmgeber und Smart Home Gerät. Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass es eines der leistungsstärksten und intelligentesten Messgeräte für den Innenraum ist, wenn man Luftpartikel und Luftqualität im Auge behalten möchte.

Durch seine verschiedenen Sensoren ist er dazu in der Lage, Feinstaub sowie Kohlenmonoxid, Chemikalien und andere Schadstoffe in der Luft zu messen. Eine Visualisierung der Werte erfolgt dabei entweder über eine App am Smartphone, eine Web-Anwendung für den PC und Mac sowie die Leuchtindikatoren am Gerät selbst.

Eine besondere Funktion ist außerdem die Integration ins Smart Home. So lässt sich der air-Q beispielsweise in ein Smart Home mit ioBroker problemlos integrieren und die Werte können auf Wunsch durch weitere Skripte verarbeitet werden. Das ermöglicht es, den eigenen Luftreiniger sehr gezielt zu steuern, eine Information an die Haushaltsbewohner auszugeben und weiteres.

Im Jahr 2021 habe ich hierzu schon einmal einen Artikel zum air-Q veröffentlicht, der dir einen sehr breiten Überblick über das Gerät bietet.

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Der Luftqualitätsindex

Ich persönlich bin zwar ein Freund von Messwerten und Daten, habe jedoch auch nicht immer die Lust, mich mit vielen komplexen Vorgängen zu beschäftigen. Der air-Q reduziert die vorhandenen Informationen auf den sogenannten Luftqualitätsindex. Dieser wird nochmals unterschieden in Leistung und Gesundheit.

Denn betrachtet man die einzelnen Luftpartikel, kann man Auswirkungen auf den menschlichen Körper entdecken. Quellen von Luftschadstoffen können zum Beispiel Bodenpartikel oder auch Verbrennungsprozesse sein (Quelle: Deutscher Wetterdienst). Da jeder Messwert im Falle des air-Q Auswirkungen zeigt, ist es sehr sinnvoll, diese Werte im Blick zu haben.

Eine dauerhaft schlechte Luft zieht Konsequenzen wie Schädigungen des Herz-Kreislaufsystems, Reizungen oder Entzündungsreaktionen nach sich (Quelle: Deutscher Wetterdienst). Damit ist wirklich nicht zu spaßen. Der Luftqualitätsindex macht es mir leicht, Maßnahmen zu ergreifen und einen positiven Einfluss auf meine Gesundheit zu haben.

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Vertiefe dein Wissen:  air-Q: Der Luftsensor fürs Smart Home

Smarte Alarme des air-Q

Direkt verbunden mit dem Thema der Luftqualität ist auch das Thema Rauch. Und genau dieses Thema führt uns schließlich auch zu den smarten Alarmen, die als zusätzliches Feature in deinem Zuhause eine große Unterstützung sein können.

Gerade jetzt, wo es wieder in Richtung Sommerurlaub geht und die Planungen sicherlich schon begonnen haben, möchte man sein Zuhause in guten Händen wissen. Aber auch all diejenigen, die Tagesausflüge planen oder öfter von daheim weg sind, wollen keine bösen Überraschungen erleben. Die smarten Alarme setzen genau an dieser Stelle an und unterstützen dich.

So lassen sich zum Beispiel Alarme für Rauch, Brand, Einbruch und Stromausfall einrichten. Hierdurch sind die elementarsten Ereignisse abgedeckt, bei denen dich der air-Q unterstützen kann. Per Push Notification, E-Mail, optische Signale oder Alarmtöne bist du jederzeit informiert.

Feuer und Rauch

Durch die Zusammensetzung der Luft bei Feuer und Rauch kann der air-Q die Luftqualität auf genau dieses Szenario untersuchen und bei Bedarf Alarm schlagen. Hierzu wird auch auf die Echtzeitdaten zurückgegriffen, so dass der Alarm nicht erst stark verzögert ausgelöst wird, sondern genau dann, wenn es zu diesem Szenario kommt.

Eine besondere Rolle spielen dabei Kohlenmonoxid, Feinstaub und die Lufttemperatur. Der Hersteller hat eigens dafür Schwellwerte in seinen Systemen hinterlegt, die dem air-Q wiederum als Prüfmechanismus dienen. Besonders charmant finde ich dabei, dass die Grenzwerte und die jeweilige Zusammensetzung öffentlich einsehbar ist (Quelle: offizielle Website des air-Q).

Wichtig zu wissen ist dabei allerdings, dass der air-Q nicht als gesetzlich vorgesehener Rauchmelder genutzt werden kann, da hierzu ein paar gesetzliche Regelungen nicht umgesetzt sind. Er ergänzt jedoch ein vorhandenes Konzept und liefert damit ein zusätzliches Schutzkonzept für das eigene Zuhause.

Der air-Q misst im Gegensatz zu Rauchmeldern viel sensibler. Herkömmliche Rauchmelder arbeiten mit optischen Sensoren und lösen gegebenenfalls erst viel zu spät aus. Die Bude brennt dann quasi schon. Mit dem air-Q passiert das nicht.

Außerdem darf der air-Q nur deshalb nicht als Rauchmelder eingesetzt werden, weil ihm unter anderem die Anbringung an der Decke fehlt und er keine Langzeitfunktion über Batterie erfüllen kann. Somit ist das Gerät zwar von den Sensoren besser ausgestattet und wesentlich präziser, jedoch gewissermaßen an anderer Stelle etwas benachteiligt.

Giftige und brennbare Gase

Ähnlich wie bei Feuer und Rauch können auch giftige und vor allem brennbare Gase in der Luft identifiziert werden. Eine entsprechende Meldung geht dann über die smarten Alarme direkt an die richtige Person, so dass im Notfall schnell eingegriffen werden kann.

Analog zur Transparenz bei Rauch und Gas findet man auch hier wieder die konkrete Zusammensetzung, bei der ein entsprechender Alarm ausgelöst wird. Hier spielen dann vor allem Sauerstoff, Ozon, Stickstoffdioxid, Ammoniak, Chlor/Chlorgas, Schwefelwasserstoff und Methan eine entscheidende Rolle (Quelle: offizielle Website).

Da solche Werte in einem normalen Zuhause häufig nicht überwacht werden und herkömmliche Rauchmelder sowieso kein Gespür dafür haben, fällt ein Gasalarm häufig aus dem Raster. Dabei kann er im Zweifel wirklich hilfreich sein und die Gesundheit schützen. Denn gerade Kohlenmonoxid als Beispiel kann man weder riechen, sehen oder schmecken. Im schlimmsten Fall führt das dazu, dass man einschläft und einfach nicht mehr aufwacht. Hier kann der air-Q eine große Leistung für das eigene Leben und Wohlergehen erbringen.

Zigarettenrauch

Ein weiterer schlechter Einflussfaktor für die Gesundheit ist Zigarettenrauch. Hier spielen vor allem Feinstaub-Partikel eine große Rolle (Quelle: offizielle Website), die kontinuierlich überwacht werden.

Selbstverständlich gibt es nun auch Raucherhaushalte, die einen solchen Alarm wohl eher weniger bevorzugen werden. Aus diesem Grund ist es sehr interessant, dass einzelne smarte Alarme unabhängig voneinander konfiguriert werden können.

Und dennoch glaube ich fest daran, dass auch Raucher die Luftqualität nicht vernachlässigen sollten. Denn durch die Sichtbarkeit der Auswirkungen wird häufig auch schnell klar, was da denn eigentlich passiert wenn man seine Rauchzeichen absetzt.

Zutritt und Einbruch

Sehr interessant ist auch der smarte Alarm für Zutritt und Einbruch. Denn gerade jetzt, wo wir wieder auf den jährlichen Sommerurlaub zusteuern, wollen wir unser Zuhause sicher gestalten. Es soll keine bösen Überraschungen am Ende des Sommerurlaubs geben, mit denen man dann noch wahnsinnig viel Ärger haben wird.

Mit einer Kombination aus Kohlenstoffdioxid, Luftdruck und Lärm misst der air-Q, ob sich eine Person in der Wohnung befindet und ob Alarm geschlagen werden muss (Quelle: offizielle Website).

Da der Alarm jedoch so sensibel reagiert, empfiehlt auch der Hersteller, dass er nur während der Abwesenheit aktiviert werden soll. Zeitgleich sorgt das aber auch für ein gutes Gefühl, dass daheim nichts passiert, das nicht beabsichtigt ist.

Ich selbst werde genau diesen Alarm auf jeden Fall nutzen, wenn ich wieder im Urlaub bin. Zwar glaube ich nicht, dass sich jemand unbefugt Zutritt zur Wohnung verschafft, aber so bin ich auf der sicheren Seite und weiß immer Bescheid.

Offline / Stromausfall

Ein weiterer interessanter Alarm ist die Erkennung eines potenziellen Stromausfalls. Natürlich ist die Erkennung hier schwierig, da auch wieder unterschiedliche Faktoren eine Rolle spielen können (z. B. ein Ausfall der Internetverbindung), jedoch kann man ihn sehr gut als Indiz nutzen.

Besonders hilfreich ist das dann, wenn der Stromausfall längere Zeit anhält und man langsam mit der Situation konfrontiert wird, dass zum Beispiel Lebensmittel im Kühlschrank oder Gefrierschrank zu warm werden.

Je nachdem in welcher Situation man sich bei einem solchen Alarm befindet, kann man selbst Maßnahmen ergreifen oder auf entsprechende Unterstützung durch Familie oder Freunde zurückgreifen.

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Smarte Alarme in der Praxis

Wie du sehen kannst, spielen smarte Alarme des air-Q in der Praxis eine besondere Rolle. Denn während Informationen über die Luftqualität häufig stärker von der Eigenmotivation zum Abruf abhängen, tragen smarte Alarme Informationen an dich heran.

Außerdem erweitern sie den air-Q um Funktionen, die für deine Gesundheit und Sicherheit entscheidend sein können. Und damit sind sie nicht nur für dich selbst interessant oder während deiner Abwesenheit. Smarte Alarme können auch dann einen besonderen Sinn ergeben, wenn man zum Beispiel die Kinder mal alleine lassen muss. Insbesondere ab einem gewissen Alter kommt das ja durchaus vor und man fühlt sich einfach wohler, wenn das Zuhause auf die Kids aufpassen kann.

Oder auch bei älteren Menschen ist es eine gute Idee, zusätzliche Methoden zu integrieren, um die Gesundheit sicherzustellen.

So ergeben sich in der Praxis viele Anwendungsfälle. Von dem eigenen Zuhause, über das Büro, bis hin zu Einrichtungen wie jene in der Pflege oder auch Schulen. Denn die Luftqualität und Luftverschmutzung geht uns alle etwas an.

Eine persönliche Geschichte

Zum Stichwort smarte Alarme fällt mir immer eine Geschichte aus meiner späten Kindheit ein, wo der air-Q hätte den Unterschied machen können.

Es war eines Nachmittags als ich daheim alleine war und der Holzofen für Wärme gesorgt hat. Ich habe immer mal wieder Holz nachgelegt, damit es nicht zu kalt wurde. Und mit der Zeit habe ich bemerkt, dass ich Kopfschmerzen bekomme und mich einfach unwohl fühle. Doch einen richtigen Zusammenhang habe ich damals noch nicht gesehen und so tappte ich etwas im Dunkeln.

Erst als ich damals meine Eltern anrief und sie sagten ich soll unbedingt mal ein Fenster öffnen, wurde mir nach und nach klarer, dass es an der Luft hat liegen müssen. Klar, Holzfeuer ist heute gar nicht mehr im Trend. Doch das Thema schlechte Luft bleibt.

Und genau das war eine Situation, in der mir der air-Q vor vielen Jahren schon hätte helfen können. Indem man die unsichtbaren Aspekte des täglichen Lebens sichtbar macht. Doch damals war die Technologie noch nicht auf dem Level von heute.

Vertiefe dein Wissen:  air-Q mit ioBroker vernetzen per MQTT

Smarte Alarme einrichten

Damit du nun auch von smarten Alarmen profitieren kannst, brauchst du einen air-Q, den du mit der Cloud verbindest. Das Gerät muss online sein, so dass bestimmte Erkennungen (z. B. Offline-Erkennung) funktionieren können.

Dann navigierst du innerhalb der App in die Einstellungen deines air-Q und gehst auf die Benachrichtigungen. Dort findest du dann die Möglichkeit, die smarten Alarme nach deinen Vorstellungen einzurichten. Der Vorgang dauert nur wenige Augenblicke und ist demnach schnell erledigt. Du kannst smarte Alarme sogar von unterwegs einrichten und dann direkt nutzen. Besonders hilfreich ist das, wenn du aus dem Urlaub noch kurz den Alarm für Zutritt oder Einbruch einrichten willst.

Die Möglichkeiten des air-Q sind flexibel. Das macht ihn zu einem sehr interessanten Gadget am Markt, das dich in deinem Zuhause oder sogar Smart Home effektiv unterstützen kann. Dank der integrierten Schnittstellen lassen sich smarte Alarme sogar in deinem eigenen Smart Home System nachbilden, um basierend darauf weitere Automationen zu triggern.

Mein Fazit

Smarte Alarme des air-Q unterstützen dich auf ganz praktische Weise. Du kannst das Gerät, welches so stark auf Luft ausgelegt ist, für spezifische Anwendungsfälle nutzen. Einerseits steigt somit das Gefühl von Sicherheit, insbesondere im Hinblick auf die Gesundheit. Auf der anderen Seite kannst du aber auch beruhigt in den Urlaub starten. Denn du weißt, dass daheim jemand alles im Blick hat.

Die große Stärke der smarten Alarme sind dabei in meinen Augen vor allem, dass die Informationen zu dir getragen werden. Durch die Transparenz des Herstellers im Hinblick auf die Einstellungen hast du außerdem die Möglichkeit, solche Funktionen direkt in dein Smart Home zu integrieren.

Wenn du also überlegst, dir einen air-Q zuzulegen, dann solltest du dir auf jeden Fall zuvor schon einmal die smarten Alarme ansehen. Denn anders als viele vermuten, kann man gerade im Smart Home oder mit den passenden Gadgets noch weitaus mehr aus dem Thema Luft machen. Luft ist etwas, das uns täglich umgibt. Etwas, das einen großen Einfluss auf die Gesundheit und die Leistung hat. So ein wichtiges Thema sollten wir nicht dem Zufall überlassen.

Sieh also die Optimierung deiner Luftverhältnisse eher als eine Investition in deine Gesundheit. Und als Beweis dafür, dass moderne Technologie durchaus einen sehr positiven Einfluss auf dich und dein Leben haben kann. Lass die Luftqualität nicht zur Luftnummer werden, indem du das Thema vernachlässigst.


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Lukas

Als Softwareentwickler und Projektmanager mit einem Master of Science in Wirtschaftsinformatik weiß ich genau, wie die Dinge in der IT zu funktionieren haben. In meinem Blog kombiniere ich seit mehr als 7 Jahren mein Wissen mit meiner Neugier im Bereich Smart Home. Transparenz und Praxisnähe stehen für mich dabei im Vordergrund. Mein Fokus liegt vor allem auf der Software ioBroker, da ich mein eigenes Smart Home damit betreibe. Meine Beiträge basieren somit nicht nur auf theoretischem Know-how, sondern auch auf praktischen Erfahrungen aus meinem vernetzten Zuhause. Mein persönliches Ziel ist es, dir Einblicke in das Smart Home zu geben, die dich wirklich voranbringen.

2 Kommentare

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Mario · 13. Mai 2024 um 17:26

Danke @Lukas für den gut gemachten Test und Bericht!

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    Lukas · 13. Mai 2024 um 18:05

    Hi Mario,

    besten Dank für die netten Worte und das Feedback zu meinem Artikel. Das freut mich sehr.

    Smarte Grüße

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