Für diesen Beitrag wurde der HomePilot von Rademacher * zur Verfügung gestellt. Aus diesem Grund wird dieser Beitrag als Werbung gekennzeichnet.
Schon bei der IFA 2019 habe ich sehr hilfreiche Informationen zum HomePilot bekommen und konnte mit den Rademacher-Mitarbeitern vor Ort sprechen. Ich habe mir dabei die unterschiedlichen Komponenten angesehen und es fing schon im Kopf an zu rattern, ob dieses Gerät für mich einen Einsatzzweck hat.
Vorstellen konnte ich es mir zu dieser Zeit erst einmal sehr schwierig, da ich bekanntlich alles über OpenHAB kontrolliere und mir die Bündelung an zentraler Stelle gefällt. Doch für einige spezielle Aufgaben ist es oft sehr sinnvoll und vor allem hilfreich, auf andere Systeme zurückzugreifen.
Ich habe erst an die Rollladensteuerung * gedacht, welche ich allerdings so nicht umsetzen kann. Doch schlussendlich kam mir noch die Idee, was ich mit dem HomePilot * anstellen kann.
Grundsätzlich handelt es sich beim HomePilot um eine Smart Home Zentrale von Rademacher *, die das Zuhause vernetzen soll.
Dieser Artikel stellt nun den HomePilot von Rademacher vor, während ein folgender Artikel konkret auf mein Einsatzszenario und die Einrichtung abzielt.
Neue Version verfügbar: Den HomePilot gibt es inzwischen in einer neuen Version *.
Eckdaten des HomePilot
Der HomePilot steuert unterschiedliche Komponenten, die sich auf der Website von Rademacher finden lassen. Dazu hat das Gerät selbst unterschiedliche Spezifikationen.
- USB 2.0 Schnittstellen
- SD-Karten-Einschub (SD HC kompatibel)
- DuoFern
- Gigabit Ethernet (1000 MBit/s)
- WLAN (WPA1, WPA2-PSK)
Auspacken, anfassen, erkunden
Eigentlich hält man ein Unpacking für recht uninteressant, doch ich möchte dieses nicht auslassen. Denn die Verpackung des HomePilot hat mich in der Tat positiv überrascht. Es handelt sich nicht einfach nur um eine langweilige Verpackung, sondern es wird ziemlich schnell klar, dass man sich Gedanken darüber gemacht hat. Hier wurde Wert aufs Detail gelegt.
Wie man sehen kann, handelt es sich um eine eigentlich schlichte schwarze Verpackung. Doch das dunkle Design zusammen mit dem silbernen Schriftzug, ist schon ein Blickfang. Ich habe jedenfalls den Eindruck gewonnen, die Verpackung soll hochwertig wirken und sich insbesondere auch der Farbe des Inhalts anpassen. Denn der HomePilot selbst ist ebenfalls schwarz. Insgesamt ergibt sich so ein stimmiger erster Eindruck, der durchaus überraschend ist in meinen Augen.
Das zweite Bild zeigt die geöffnete Verpackung. Im Hintergrund ist der Deckel der Verpackung zu sehen (von der Oberseite). Hier sieht man das dunkle Logo. Ich für meinen Teil finde das Design wirklich sehr schön.
Der HomePilot liegt in einem Schaumstoffrahmen und verdeckt das mitgelieferte Zubehör, so dass der Fokus beim Auspacken auf dem gelieferten Gerät liegt. Durch die kleine Lücke vor dem Gerät lässt sich dieses auch ohne Probleme aus der Verpackung nehmen.
Hands on: Der HomePilot mit Zubehör
Wie auf dem Bild zu sehen wird neben dem Gerät ein USB-Stick, ein LAN-Kabel und das Netzteil geliefert. Der USB-Stick vernetzt die Komponenten mit dem HomePilot und wird an einen der USB-Anschlüsse des HomePilots angebracht.
Mit dem LAN-Kabel lässt sich der HomePilot * direkt am Router anschließen, um eine gute Verbindung zu ermöglichen. Er verfügt neben einem LAN-Anschluss allerdings auch über WLAN, so dass ein drahtloser Betrieb möglich ist. Da ich ein Fan von kabelgebundenen Geräten bin, jedenfalls sofern sie Dienste zur Verfügung stellen, bin ich durchaus froh über das mitgelieferte LAN-Kabel.
Das Netzteil ist hingegen – wie bei anderen Geräten auch – recht unspektakulär. Der Anschluss hierfür befindet sich an der Rückseite des Geräts, wodurch das Kabel von der Vorderseite nicht sichtbar ist. Ebenso das LAN-Kabel und dessen Anschluss.
An der Vorderseite befinden sich die LEDs, welche auf den Zustand des Geräts hinweisen.
Besonders finde ich an diesem Gerät, dass es an der Unterseite einen Deckel gibt, welcher beim Abnehmen die USB-Anschlüsse an der Innenseite offenbart. Damit muss der USB-Stick nicht am äußeren Anschluss platziert werden, sondern kann im Gerät selbst angebracht werden. Das macht ihn weniger empfindlich und es besteht keine Gefahr, dass dieser beim Putzen oder Verschieben beschädigt wird.
Das hat mich dann doch sehr überrascht, denn zuerst war mir nicht so ganz klar, was sich unter diesem Deckel befindet. Denn ich habe bis zur Lieferung noch keinen Blick in die Bedienungsanleitung geworfen.
Mein Eindruck des Geräts
Der HomePilot von Rademacher * macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Die Verpackung wirkt durchdacht und sehr schick, wobei man dies in meinen Augen auch heutzutage nicht mehr vernachlässigen darf.
Ein Kunde möchte schon beim Auspacken seines Geräts vom ersten Moment an gefesselt sein und einen guten Eindruck vermittelt bekommen.
Das Gerät selber wirkt weder extrem hochwertig, noch extrem billig. Es ist in meinen Augen ein gutes und angebrachtes Mittelmaß, das man bei seiner Smart Home Zentrale erwarten darf. Das mitgelieferte Zubehör gehört in meinen Augen zum Standard.
Auch die erste Inbetriebnahme des Geräts verlief weitestgehend problemlos. Lediglich das erste Update wollte nicht so ganz und das Gerät musste händisch vom Strom genommen werden. Danach lief alles jedoch sehr rund. Als nächster Schritt steht das Anlernen der smarten Steckdose * auf dem Plan, bevor ich mich meinen Plänen mit dem HomePilot widme.
Meine Pläne mit dem HomePilot
Dieser Beitrag war nun lediglich ein erster Eindruck und ein Hands on. Der Hintergrund ist, dass ich zum Einbau der Komponenten noch ein wenig Unterstützung durch einen Elektriker brauche. In der Wohnung ist das Stromnetz nicht auf dem Stand, wie es Voraussetzung ist. Daher muss nun an der Verkabelung etwas geändert werden, bevor die Komponenten eingebaut werden.
Mein Plan sieht vor, dass ich die Flurbeleuchtung mit dem HomePilot automatisieren möchte. Hierzu muss ich drei Bewegungsmelder * an unterschiedlichen Stellen einbauen und diese mit dem HomePilot vernetzen. Diese Bewegungsmelder steuern dann jeweils drei Lampen an. Damit ist es möglich, auch vollgepackt durch einen beleuchteten Flur gehen ohne hierfür einen Lichtschalter drücken zu müssen.
In den dunklen Jahreszeiten ist das durchaus sehr nützlich und hilfreich, gerade wenn man beispielsweise am Abend mit den Einkäufen heim kommt und es in der Wohnung bereits dunkel ist.
Der nächste Beitrag behandelt neben meinem konkreten Anwendungsfall auch noch den Umstand meines kleinen Umbaus. Dort werde ich dir erklären, was du für die Bewegungsmelder benötigst und warum ich sie bislang noch nicht einbauen konnte.
3 Kommentare
Steffen · 13. Januar 2022 um 16:08
Hallo Lukas,
hast du die Bewegungsmelder und den Rademacher HomePilot in IObroker eingebunden und Erfahrungen damit ?
Kann ich die Bewegungsmelder dann zur Steuerung von Automationen nutzen und werden diese als Sensoren in HomeKit erkannt?
VG
Lukas · 13. Januar 2022 um 16:30
Hallo Steffen,
ich habe den Homepilot in ioBroker eingebunden, ja. Funktioniert soweit auch gut. Zum Test habe ich 3 Bewegungsmelder und eine Steckdose genutzt.
Jetzt über Weihnachten habe ich eine Automation erstellt gehabt, die mir die Weihnachtsbeleuchtung einschaltet. Dazu war die Steckdose von Rademacher über den Homepilot mit ioBroker vernetzt. Hat super funktioniert.
Die Bewegungsmelder selbst nutze ich in ioBroker nicht, sie lassen sich aber auch auslesen. Da habe ich gerade nochmal nachgesehen. Sie übergeben auch zuverlässig an ioBroker, ob sie Bewegung erkannt haben.
Du kannst sie damit zur Steuerung von Automationen nutzen, dem sollte nach aktuellem Stand nichts im Wege stehen.
Ob sie in HomeKit erkannt werden, weiß ich tatsächlich nicht. Möglicherweise funktioniert das allerdings durch den passenden Adapter, der die Informationen weitergeben kann.
Was jedoch funktionieren sollte ist, dass du sie als normalen „Schalter“ integrierst. Dann werden sie in HomeKit eingeschaltet wenn Bewegung erkannt wird und umgekehrt. Das sollte zumindest ohne Probleme funktionieren.
Ich hoffe ich konnte dir deine Fragen beantworten 🙂
Smarte Grüße
Rademacher HomePilot - Einrichtung, Test, Nutzung - Hobbyblogging · 17. November 2019 um 10:30
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