Wie ein perfekter Winterabend ablaufen sollte

Veröffentlicht von Lukas am

Der perfekte Winterabend: ein Eiskristall

Ich schaute in mein E-Mailpostfach. Neue Nachricht an mich. Es war eine Einladung zur Blogparade, meine erste Blogparade. Veranstaltet wird diese von ofen.de – interessant. Thematisch ging es um den perfekten Winterabend. Okay, ich wollte mein Glück wagen und schrieb los.

Zugegeben, aktuell ist das Wetter nicht all zu winterlich und die Winterstimmung kam auch nie so richtig in Fahrt. Die Sonne scheint immer wieder, es ist nicht all zu kalt und der Schnee fehlt völlig. Trotzdem gab es im vergangenen Winter einige Tage, die für mich sehr typisch abliefen. Doch daran musste ich mich erst erinnern. Schließlich hatten wir nicht einmal weiße Weihnachten.

Während viele Personen, du vielleicht auch, ihre Zeit vor dem Ofen – oder vor Video on Demand Diensten – verbringen und einen warmen Tee trinken, bin ich eher der typische ITler und Blogger. Ich entspanne, während ich gemütlich meine Arbeit erledigen kann und keine Langweile habe. Denn eines ist für mich wirklich schlimm: Langeweile.

Mein perfekter und gemütlicher Winterabend

Nach der Arbeit komme ich völlig abgekühlt, fast schon ausgekühlt, zur Tür herein und ziehe mir bequeme Kleidung an. Vielleicht war ich auch schon daheim, weil es Wochenende ist. Jedenfalls geht es dann an den Computer, um neue E-Mails zu checken und mich auf den aktuellen Stand zu bringen, was den Blog und das Thema Smarthome betrifft. Meist verliere ich mich dann in den Themen und lese einige Blogbeiträge von anderen Bloggern. Man fängt mit den Google Alerts an und wandert dann doch wieder von Kommentar zu Blog.

Durch das Lesen von anderen Beiträgen lasse ich mich oft zu eigenen, neuen Beiträgen inspirieren. Ich schreibe dann, so wie jetzt, munter drauf los und lasse meinen Gedanken freien Lauf. So überbrücke ich die kalte Zeit. In diesem Hobby gehe ich aktuell voll auf, denn es macht mir Spaß meine Erfahrungen und Gedanken – insbesondere im Bereich Smarthome, wofür ich extra einen Google Alert eingerichtet habe – weiterzugeben. Durch das eine oder andere positive Feedback weiß ich auch, dass die Beiträge ankommen und sie manchen Personen tatsächlich schon weitergeholfen haben. Danke an dieser Stelle für jedes Feedback.

Übrigens gehört für mich als Blogger auch die Auswertung von Statistiken zur täglichen Arbeit. Man schaut, ob sich die Besucherzahlen erhöht haben und was die Leute lesen. Nur so ist garantiert, dass man die Wirkung eines neuen Beitrags erkennt. Denn auch wenn man nicht für eine größtmögliche Anzahl an Besuchern bloggt, sondern als Hobby, sollte man wissen, was die Leute bewegt und interessiert.

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Geschrieben wird aber nicht immer

Es gibt auch Tage, an denen habe ich keine Lust zu schreiben. An solchen Tagen möchte ich auch keine Statistiken auswerten. Ist selten, kommt aber durchaus vor. Wenn ich jedoch versuche meine Gedanken zu erzwingen, kommt nur Käse dabei heraus.

An solchen Tagen widme ich mich der Programmierung. Derzeit läuft für die Fotoseite eine Entwicklung, an welcher ich immer wieder stundenlang arbeite. Meist vergeht hier die Zeit noch schneller, da die Entwicklung wirklich nicht nur für das Berufliche interessant ist, sondern auch für private Projekte. 

Spannend finde ich es als Entwickler, dass man sich für viele Problemstellungen eigene Lösungen bauen kann. Diese sind dann exakt auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt und passen ideal. So habe ich auch im Bereich Smarthome schon selbst Hand angelegt und in PHP eine Vermittlungsschicht für OpenHab geschrieben, dass der OpenHab-Server mit einem Sony Bravia kommunizieren kann.

Seit kurzer Zeit spiele ich übrigens auch Minecraft. Noch etwas, das man perfekt an einem Winterabend machen kann. Einzig und alleine eine Sache stört mich am Spielen: die Zeit vergeht, ohne dass man es bemerkt. Man spielt nicht 20 Minuten, auch keine 45 Minuten. Man spielt wirklich Stunden!

Ausflug in die reale Welt

Okay, ich muss nochmals auf meine Aussage vom Anfang zurückkommen. Ja, ich bin eher der technikbegeisterte ITler und verbringe damit auch viel Zeit. Mein idealer Winterabend läuft am Schreibtisch ab. Klingt komisch, ist aber so. Es gibt allerdings auch Tage, an denen ich keine Lust habe, Code zu schreiben oder mich mit neuen Blogbeiträgen auseinanderzusetzen. Das ist auch völlig in Ordnung, denn bevor man etwas halbherzig macht, verschiebt man es lieber. Gilt aber nicht für den Beruf! Außer dein Chef findet die Idee grandios.

An solchen Tagen entspanne ich dann gerne auf dem Sofa oder mit Freunden. Manchmal erlebt man auch etwas Spannendes. Auch wenn man sich mal nur auf einen Kaffee trifft, kann man durchaus Überraschungen erleben. Manchmal passiert uns etwas Unvorhergesehenes. In den kalten Monaten bieten sich auch Kinobesuche an. Schnapp dir einen Freund oder mehrere Freunde und geht ins Kino in den neuen Film. Du weißt schon … der, den du sowieso schon seit Wochen sehen möchtest.

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Was ich sagen möchte

Mach, worauf du Lust hast! Es gibt nicht den richtigen Winterabend. Es gibt nur den für dich richtigen Winterabend. Wenn dir mehr nach Action ist, dann geh raus. Bau einen Schneemann, triff dich mit Freunden. Wir ziehen uns in der kalten Jahreszeit gerne zurück. Das darf man auch. Aber man darf auch Spaß haben und etwas erleben. Sei einfach du selbst.

Wenn du eher Lust darauf hast, ein neues Spiel an der Konsole oder am PC zu spielen, dann leg los! Die Winterzeit ist auch dafür bestens geeignet. Stell dir eine Kanne Tee daneben und leg los. Im Sommer beginnt draußen wieder mehr Action, da fehlt dann die Zeit oder auch die Lust.

Wichtig ist, dass du dir die Zeit so angenehm wie möglich gestaltest und das tust, worauf du Lust hast und woran du Spaß hast! Es ist nicht nötig zwischen Jahreszeiten zu unterscheiden, wenn es um den Spaß geht.

Winter bedeutet lediglich eins: Den Großteil der Aktivitäten von draußen nach drinnen in die Wärme verlagern.

Kategorien: Aus dem Leben

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Lukas

Als Softwareentwickler und Projektmanager mit einem Master of Science in Wirtschaftsinformatik weiß ich genau, wie die Dinge in der IT zu funktionieren haben. In meinem Blog kombiniere ich seit mehr als 7 Jahren mein Wissen mit meiner Neugier im Bereich Smart Home. Transparenz und Praxisnähe stehen für mich dabei im Vordergrund. Mein Fokus liegt vor allem auf der Software ioBroker, da ich mein eigenes Smart Home damit betreibe. Meine Beiträge basieren somit nicht nur auf theoretischem Know-how, sondern auch auf praktischen Erfahrungen aus meinem vernetzten Zuhause. Mein persönliches Ziel ist es, dir Einblicke in das Smart Home zu geben, die dich wirklich voranbringen.

2 Kommentare

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Jasmin · 8. Mai 2018 um 07:46

Super Beitrag und ich muss ehrlich zugeben, dass ich im Winter immer sehr mit meinen Winterdepressionen kämpfe. Ich nehme zwar extra Vitamin D Tabletten, aber die Kälte und die Dunkelheit machen mich immer fix und fertig. Deswegen habe ich mir nun einen kleinen Alkohol-Kamin zugelegt und bin gespannt, wie es diesen Winter wird. Abeeer jetzt ist erstmal Sommer und den versuche ich bestmöglich zu genießen 🙂

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    Lukas · 8. Mai 2018 um 10:43

    Hallo Jasmin,

    es ist schön zu wissen, dass du einen konkreten Plan für die Verbesserung deiner Situation hast. Grundsätzlich haben die meisten Person im Winter ein tief, völlig verständlich.
    Ich hoffe es wird kommenden Winter nun besser bei dir.

    Aber nun genießen wir erstmal die Sonne. Schönen Sommer! 🙂

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