Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber ich strebe im Smart Home immer nach besser, mehr und intelligenter. Vor allem das Thema Künstliche Intelligenz fasziniert mich in dieser Hinsicht ganz besonders. Und vieles, was ich dazu gefunden habe, bezog sich häufig auf Home Assistant. Doch nicht nur das, auch das Thema der Visualisierung ist einfach ein völlig anderes. Und so habe ich im vergangenen Jahr mit dem Umzug zu Home Assistant gestartet.
Dabei fiel mir vor allem auf, wie sehr mein Smart Home in all den Jahren gewachsen ist. Es gibt nicht nur diverse Geräte, sondern auch sehr viel Logik. Logik, die nun vom einen System ins andere wandern musste. Und das war an manchen Stellen eine echt große Herausforderung.
Zurecht wurde schon unter meinem letzten Artikel zu Home Assistant angemerkt, dass Blockly sehr flexibel ist. Doch nach meinen ersten Versuchen habe ich nicht den Eindruck, dass Home Assistant mich limitiert. Viel mehr ist es einfach ein anderes Vorgehen, das sowohl seine positiven als auch negativen Seiten mit sich bringt.
In diesem Artikel will ich dir über meinen Umzug zu Home Assistant erzählen. Wie ich vorgegangen bin und wo meine Stolpersteine lagen. Denn ein Smart Home System im Live-Betrieb umzuziehen, ist schon eine wesentliche Herausforderung, die gut durchdacht sein muss. Das alles ist etwas abstrakt gehalten, so dass du viele Prozesse und Denkweisen auch auf dich und dein Zuhause übertragen kannst.
Systemwechsel in der Praxis
Wer schon einmal mit dem Wechsel eines Systems konfrontiert war, kennt die Herausforderungen. Ein gutes Beispiel hierfür findet sich häufig in Unternehmen. Gut aufgestellte Unternehmen behalten sich eine Testphase mit einer begrenzten Anzahl von Mitarbeitern vor. Erst nach und nach erfolgen dann die Schulung und Umstellung.
In der Praxis kommt es allerdings wohl häufiger dazu, dass Systeme mit einem Schlag ausgetauscht sind. Zumindest aus Anwendersicht. Und dann wird man ins kalte Wasser geworfen. Notwendiges Know-How? Hier setzt man auch den Ansatz Learning by doing. Kann gut sein, bringt aber auch viele Probleme in der Praxis mit sich.
Außerdem sollte man nie die Kleinigkeiten ausblenden, die bei einem Wechsel so passieren können. Manches funktioniert auf Anhieb doch nicht so gut, wie man sich das eigentlich ausgemalt hat. Und obwohl es oft Kleinigkeiten sind, ergeben sie in Summe doch ein eher größeres Problem.
Bezogen auf die Praxis erkennt man dann, dass viele Anwender sich dem Wechsel verschließen oder zumindest negativ darüber urteilen. Das Urteil kann sich zwar im Laufe der Zeit verändern, der negative Eindruck wird jedoch bleiben. Die IT ist eben manchmal doch ein wenig in einer Blase und betrachtet die Dinge zu wenig von außen. Wenn schon Kleinigkeiten den Nutzer verwirren können, kann es ein Systemwechsel auf alle Fälle. Und dann kann man ein Unternehmen auch wirklich in eine Situation bringen, die für alle Beteiligten nicht mehr angenehm ist.
Doch was hat das nun mit dem Smart Home zutun?
Wechsel des Smart Home Systems
Im Grunde haben wir beim Smart Home eine ähnliche Situation. Auch hier gibt es Anwender und die IT. Oftmals besteht die IT jedoch hier aus einer einzelnen Person, die alle Entscheidungen und Herausforderungen selbst stemmen muss. Manchmal kommt hinzu, dass auch bei dieser Person Know-How für die IT in der Praxis fehlt. Alles kein Ding, jedoch muss man sich darüber im Klaren sein.
Der Wechsel des Smart Home Systems sollte aber generell wohl durchdacht sein. Ganz besonders wenn du dir einen Plan ausarbeitest zum Wechseln. Denn du wirst in der Regel einen Wechsel nicht an einem einzigen Tag bewältigen können. Es wird eine ganze Weile dauern, bis du alle Logiken und Geräte auf das neue System portiert hast. Und dabei werden auch einige Herausforderungen auf dich warten.
Wie kannst du also sinnvoll vorgehen, ohne dein ganzes Smart Home innerhalb von kürzester Zeit umziehen zu müssen? Und wie verhinderst du, dass du tagelang auf den gewohnten Komfort verzichten musst?
Genau an dieser Stelle kann es für dich interessant sein, meinen Weg anzuschauen. Denn ich habe ohne den Verlust von Komfort ein System umgezogen, das über die Jahre zu einer gewissen Größe gewachsen ist. Ein System, das unser gesamtes Haus mit zwei Parteien angemessen mit der Intelligenz eines Smart Homes versorgt.
Mein Weg zum Wechsel
In meinem Zuhause nutze ich in meinem HomeLab Proxmox als Basis. Mit diesem System kann ich verschiedene virtuelle Server auf einem einzigen Gerät ausführen. Es funktioniert aber zum Beispiel auch, wenn zu zwei Raspberry Pi nutzt. Einen für dein bisheriges System und den anderen für das neue System. Du brauchst also nicht zwangsläufig auch ein HomeLab.
Schritt 1: Zuerst habe ich die Grundeinrichtung für das neue System vorgenommen. In diesem Schritt habe ich die virtuelle Maschine in Betrieb genommen und die Einrichtung so weit abgeschlossen, dass die Maschine lauffähig ist.
Schritt 2: Danach beginnst du mit der Identifizierung deiner Geräte und Logiken. Welche Logiken hängen voneinander ab und können nicht getrennt übertragen werden? Welche Geräte lassen sich einfach und unkompliziert übertragen? Beginne mit den einfachen Fällen und arbeite dich dann zu den schwierigen voran.
Schritt 3: Jetzt kommen die schweren Teile deines Systems. Hier musst du richtig Mühe und Arbeit investieren, um dein Ziel zu erreichen. Aber arbeite auch hier Stück für Stück. Nimm dir einen Teil vor und setze ihn um. Übertrage dabei vor allem auch alle zugehörigen Skripte, die für die Funktion wichtig sind.
Schritt 4: Nun kommt der Feinschliff. In diesem Schritt kannst du deine Skripte anpassen und nochmals ausmisten. Manchmal verwenden wir nämlich Dinge, die sich als nutzlos oder sinnlos herausstellen. Die können wir im Feinschliff entfernen, um auch dem Smart Home mehr Fokus auf das Wichtige zu geben.
Schritt 5: Nachdem alles umgezogen ist, kannst du das alte System abschalten. Behalte aber zumindest noch eine Sicherungskopie bis zu dem Zeitpunkt, wo du von einem problemlosen Betrieb ausgehst. Wann der Zeitpunkt eintritt, musst du selbst wissen. Aber es ist keine schlechte Idee, das neue System erst ein paar Wochen zu beobachten.
Kein Richtig und kein Falsch
Nun mag das für die einen sehr sinnvoll und logisch klingen, für die andere jedoch eher ein bisschen zu getaktet. Und das ist an sich erstmal gar nicht schlimm. Denn bei einem Wechsel gibt es kein Richtig oder Falsch. Und warum ist das so?
Grundsätzlich sind deine Gegebenheiten anders als die eines anderen Nutzers. Das bedeutet, dass du möglicherweise einen ganz anderen Fokus setzen musst als es vielleicht dein Kumpel tut, der das gleiche System nutzt. Insbesondere wenn es darum geht, die Logik zu verschieben.
Dazu kommt, dass wir alle unterschiedliche Vorstellungen haben, wie das ablaufen soll. Manche sind eher dazu geneigt alles kurz an einem Tag zu erledigen und andere wiederum lassen sich richtig Zeit. Wenn du jedoch alles an einem Tag erledigst, dann besteht ja zum Beispiel gar nicht die Notwendigkeit das bisherige System bis ins kleinste Detail zu durchleuchten. Denn dann neigst du dazu, alles 1:1 ins neue System zu bringen.
Im Grunde drehen wir uns immer wieder um einen Punkt: Lass dich nicht stressen und arbeite es in deinem Tempo ab, so wie du es für richtig hältst.
Die Einrichtung des Systems
Bei Home Assistant gibt es zwei verschiedene Arten, wie du dir Integrationen herunterladen kannst. Der eine Weg führt über die Einstellungen und der andere über HACS. HACS steht dabei für Home Assistant Community Store und beinhaltet sämtliche Erweiterungsmöglichkeiten, die direkt aus der Community bereitgestellt werden. Das kann zwar auch Nachteile haben, macht das System für uns im Moment aber sehr flexibel.
Je nachdem, welche Geräte du nutzt, musst du also auf verschiedene Stores zugreifen. Es ist daher aus meiner Sicht ratsam, direkt mit HACS zu beginnen und dann deine Integrationen ins System zu holen. Vor allem da am Anfang sowieso mehrere Neustarts fällig sind, kannst du das vor dem Umzug noch getrost und in Ruhe machen. Sollte doch etwas schiefgehen, dann kannst du an diesem Punkt auch nochmal von vorne beginnen.
Wichtig ist es auch, sich von Beginn an um die Benutzer zu kümmern. Denn so erhält jeder Nutzer seine eigenen Zugangsdaten, die du dann später wiederum für Automationen oder Trigger nutzen kannst. Wenn du ganz engagiert bist, kannst du auch schon verschiedene Zonen einrichten, die für das GeoFencing hilfreich sein können. Bei mir waren das vor allem Home und eine Homezone. Weitere meiner Zonen sind in diesem Fall erstmal irrelevant.
Erweiterungen: Von einfach zu schwierig
Ganz praktisch hat sich bei mir erwiesen, dass ich erstmal mit den einfachen Integrationen gestartet habe. Die konnte ich mir direkt über den offiziellen Store laden und einrichten. Sie sind schnell und komfortabel verfügbar und du kannst sicherlich eine Menge deiner Geräte direkt integrieren.
Im nächsten Schritt habe ich mich dann an die Integrationen von HACS gewagt, da diese mit Neustarts verbunden sind. Hier ist der Zeitaufwand einfach etwas höher, so dass ich das in meinen zweiten Schritt verlagert habe.
Erst im letzten Schritt kamen dann Anpassungen an der Konfigurationsdatei dazu, wo ich unter anderem meinen poweropti hinterlegt habe. Diese Integration funktioniert über REST-Schnittstellen und musste eben manuell gemacht werden. Davor habe ich mich zwar nicht gescheut, aber aus Bequemlichkeit etwas verschoben.
Der große Vorteil bei diesem Vorgehen ist aus meiner Sicht vor allem, dass du schnell zu Erfolgen kommst. Und die sind gerade in einem neuen System nicht zu unterschätzen. Denn nichts ist entmutigender als mit Misserfolgen zu Beginn konfrontiert zu sein.
Tipps zur Einrichtung
Vielleicht geht es dir ein bisschen wie mir und du verschiebst Feinheiten gerne auf einen späteren Zeitpunkt. Man will einfach so schnell wie möglich etwas erreichen. Doch in der Praxis ist das manchmal etwas schwierig und so muss auch ich mich immer wieder zügeln.
Aus meiner Sicht ist es – vor allem wenn du dauerhaft zu diesem System wechseln willst – sinnvoll, sich für die Einrichtung genug Zeit zu nehmen. Baue alles von Beginn an so auf, wie du es später haben willst. Zwar wirst du immer wieder Anpassungen vornehmen, aber wenn du schon beim Start übereilt die Einrichtung machst, bekommst du später Probleme.
Diese Probleme können sich entweder darin äußern, dass deine Struktur des Systems nicht mehr passt oder dass du im Nachgang sehr viel anpassen musst, das du eigentlich schon zu Beginn eingerichtet hast. Du fängst also damit an, dich im Kreis zu drehen und immer wieder die gleichen Schritte durchzuführen. Auf langfristige Sicht kann das entmutigend sein und den Spaß am neuen System wirklich trüben.
Und das willst du definitiv nicht.
Zuletzt aktualisiert 2025-01-06 / (*, **) Affiliate Links / Preis kann abweichen / Bild: Amazon Product Advertising API
Die Visualisierung
Nachdem du nun also alle Schritte durchlaufen hast und dein Smart Home am neuen Ort sein Zuhause gefunden hat, geht es an die Visualisierung. Die musst du zwar nicht erst ganz am Schluss machen, du brauchst aber immer ein wenig Grundlage, bevor du sie angehen kannst.
Wenn du zum Beispiel der Fan davon bist schnelle Ergebnisse zu sehen, kannst du die Visualisierung mitsamt den Integrationen Stück für Stück aufbauen. Wenn du jedoch erstmal die Basis schaffen willst, dann baust du alles unterhalb der Visualisierung aus, bevor du diese erstellst.
Ich zum Beispiel habe erst die wichtigsten Integrationen vorangetrieben und mich am Schluss dann der Visualisierung gewidmet. Dabei war mir vor allem wichtig, dass ich nicht für jedes Gerät eine neue Visualisierung brauche. Das führte mich dazu, dass sich das Smartphone, Tablet, der PC und das NS-Panel eine gemeinsame Visualisierung teilen. Hier sind die wichtigsten Punkte zu finden, die ich für mein tägliches Leben brauche.
Und da Home Assistant hier sehr flexibel ist, kannst du dich richtig austoben. Ich zum Beispiel habe in meiner Visualisierung unterteilt nach Räumen. Darin befinden sich dann oben generelle Infos, darunter Geräte und ganz zum Schluss Automationen, die dem Raum zugeordnet sind. So kann ich diese Automationen schnell deaktivieren, wenn ich mal nicht möchte, dass sie ausgeführt werden.
Aufbau der Visualisierung
Jedes System bringt verschiedene Möglichkeiten, um eine Visualisierung aufzubauen. Da ist Home Assistant definitiv keine Ausnahme. Probiere die Möglichkeiten einfach aus und schaue, was für dich gut funktioniert. Denn obwohl es im Internet jede Menge Tipps und Tricks gibt, kommt es eben auf dich und deine individuellen Vorstellungen an.
Ich zum Beispiel habe nach Raum unterteilt. Du könntest aber auch nach Funktion unterteilen (Steckdosen, Sensoren, …). Das empfinde ich allerdings in der Praxis als äußerst umständlich und nicht vorstellbar. Denn wenn ich mich in einem Raum befinde, dann will ich doch alle Möglichkeiten des Raums nutzen und nicht plötzlich die Steckdose aus einem anderen Raum angezeigt bekommen.
Außerdem kann es manchmal auch Sinn ergeben, anstatt super schicke Kacheln einfache Buttons zu nutzen. Gerade auf dem NS-Panel kommt mir das bei der Beleuchtung sehr entgegen, wenn ich eine bestimmte Lichtszene direkt anwählen kann ohne mich durch ein Untermenü zu gruschteln.
Und du wirst vor allem merken, dass du nach dem Umzug deine Visualisierung noch einige Male verändern wirst. Du dachtest, dass das Licht ganz oben am praktischsten ist? Wir werden es in der Praxis sehen. Zum Beispiel ist das bei mir gar nicht der Fall, da die Beleuchtung durch verschiedene Gadgets (beispielsweise den Aqara FP2) automatisiert ist. Wichtiger wären für mich die Rollläden.
Die Visualisierung ist ein stetiges Anpassen. Insbesondere dann, wenn neue Geräte oder Informationen dazu kommen, die du im täglichen Leben brauchst.
Der Parallelbetrieb
Ich will nun zum Schluss nochmal gerne einen Schritt zurück gehen und den Parallelbetrieb zweier Systeme aufgreifen. Denn gerade während meines Umstiegs liefen bei mit sowohl ioBroker als auch Home Assistant parallel. Und sie tun es heute noch, da mir noch ein paar Dinge fehlen.
Der Parallelbetrieb von beiden Systemen ist immer eine herausfordernde Zeit. Denn du weißt manchmal nicht so genau, wo gerade welche Logik gesteuert wird. Und vor allem musst du darauf achten, dass die Systeme sich nicht gegenseitig in die Suppe spucken.
Daher ist es von enormer Bedeutung, dass du Logiken immer gekapselt umziehst. Also so, dass nicht zwei Systeme an der gleichen Aufgabe arbeiten. Denn das ist in der Praxis immer schwieriger zu kontrollieren als wenn es nur ein einziges System tut.
Außerdem solltest du dir vor Augen führen, dass solch ein Betrieb von zwei Systemen häufig nur eine Übergangszeit ist. Auf Dauer wirst du damit wahrscheinlich nicht glücklich, da du auch immer bei Updates den doppelten Aufwand hast.
Merke dir also: Irgendwann hat der Parallelbetrieb ein Ende und der Umzug muss stattgefunden haben. Sonst schaffst du dir – gerade als Laie – oft mehr Probleme als du Lösungen haben wirst.
4 Kommentare
Udo · 6. Januar 2025 um 14:30
Tja … diesen Schritt bin ich auch gegangen. Obwohl mir beim ioB wenig fehlte, bin ich aber auch immer auf der Suche nach neuen Projekten.
Davon abgesehen, ist die Entwickung bei HA einfach deutlich schneller. Man darf die Augen auch nicht verschliessen. Aber ein visueller Editor für Automationen fehlt halt immer noch. Node Red finde ich da zu drüber als Addon. Aber Addons wie Matter-Hub, eigene lokale Sprachassistenten, die App oder das Dashboard sind schon gut. Die Vor- und Nachteile hatten wir ja schonmal. Solche Anbindung wie Awtrix 3 sind im HA aber z.B. echt nicht gut. Ich habe aber auch noch einen langen Weg vor mir, bis alles migriert ist.
Lukas · 6. Januar 2025 um 17:19
Hallo Udo,
schön wieder von dir zu lesen!
Es sind ja oft so die Kleinigkeiten kombiniert mit der Neugier, die dann den ausschlaggebenden Punkt bilden. So war es im Grunde auch bei mir. Und vor allem die „einfachere“ Visualisierung hat mich echt gereizt. Macht mir das Leben zumindest wesentlich leichter. Node RED sehe ich übrigens auch eher als Ergänzung. Denn zum Smart Home gehört meiner Meinung nach einfach noch mehr als nur irgendwas zu automatisieren. Und ja, die Integrationen müssen teils noch etwas besser werden. Da bin ich voll und ganz bei dir.
Smarte Grüße
Udo · 6. Januar 2025 um 18:03
Na ja … Smart bedeutet ja eigentlich das so einiges autmoatisiert läuft. Da fange ich gerade erst mit an, deshalb die Ernüchterung der vielen Pulldowns. Und übersichtich ist anders. Wer Blockly einmal kenngelernt hat, kann das nicht gut finden. Da sieht man vieles direkt auf eine Blick, kann sogar zoomen und die Blöcke sind farblich unterschiedlich. Ich fand das optimal. Sowas würde ich mir für HA auch wünschen. Das würde Automatisierungen deutlich vereinfachen. Bisher habe ich mich uein im die Integrationen und das Dashboard gekümmert. Das das kann was. Angefangen vom Mediaplayer über die Sichtbarkeit von Buttons etc. So blende ich z.B. bei meinem AVR erst die Steuerung ein, wenn das Gerät an ist. Das ist deutlich übersichtlicher auch für andere Personen. Oder ich frage ab, ob NetRadio läuft und blende nur die Radiosender ein, die Alben vom Server aus und umgekehrt. Die Gestaltung vom Dashboard ist mir sehr wichtig und ich möchte es möglich anwenderfreundlich gestalten. Abgesehen davon schwimme ich gegen den Trend das Dashboard quer zu nutzen. Mein Tablet am Eingang ist auch hochkant und mein Handy habe ich im Normalfall auch im Hochformat in der Hand. Also warum legen alle ihre Dashboards quer an?
Das Energiedashboard ist auch richtig gut. Ist zwar auch etwas aufwendig die Enbindung mit dem Shelly Pro 3 EM und der Umrechnung in Watt, sieht im Resultat aber top aus. Intergrationen wie die Steuerung von Android Boxen oder Sticks, Kodi, … es gibt für Android TV sogar einen Launcher der HA Widgets von der App anzeigen kann. lol Damit kann man dann selbst mit der Fernbedienung unter Android TV HA Buttons steuern …
Server Monitoring etc. alles möglich. Und das quasi in einem Dashboard. Ich werde wohl noch ein paar Monate brauchen bis ich alles drin habe, was ich mir so vorstelle. lol
Lukas · 6. Januar 2025 um 18:19
Hallo Udo,
Ziemlich lustig mit dem Begriff „Smart“. Das habe ich heute auch erst auf Threads gelesen. Ich finde zum Beispiel nicht, dass ausschließlich Automation smart bedeutet. Es ist ein Teil davon. Für mich ist Smart eben auch, wenn ich es alles aus einer App steuern kann. Für mich hat der Begriff viele verschiedene Facetten und nur Automation würde es aus meiner Sicht zu einfach machen.
Beim Shelly habe ich direkt die produzierten Watt in den Energiemanager umgebaut. Ganz ohne Umrechnung. Das klappt ziemlich gut. Warum oder was rechnest du da denn um?
Smarte Grüße