Gigaset GS5 – Performance und Eleganz

Veröffentlicht von Lukas am

Werbung: Für diesen Artikel wurde mir das Gigaset GS5 zur Verfügung gestellt.

Mit Gigaset verbinde ich schon seit langer Zeit Festnetztelefone. Kein Wunder, so finden sich in vielen Haushalten Produkte des Herstellers. Doch mit dem Gigaset GS5 gibt es nun auch ein Smartphone, das laut Herstellerangaben Performance und Eleganz verbindet. Wie viel Eleganz und Performance in diesem Gerät steckt, wollen wir in diesem Beitrag klären.

Um auch für mich einen Vergleichswert zu schaffen, ziehe ich immer wieder mein bisheriges Smartphone zum Vergleich heran. Sicherlich sprechen wir hier über zwei unterschiedliche Preisklassen. Doch da ich nicht sehr viele Smartphones auf dem Tisch habe, muss mein Gerät dafür herhalten. Doch keine Sorge, ich werde am Ende des Artikels nochmal auf diesen Aspekt eingehen.

Ausgestattet mit Android 11 erlaubt mir das Gigaset GS5 eine Vielzahl der Smart Home Apps zu nutzen. So versuche ich für mich zwischen diesem Gerät und meinem smarten Zuhause die Verbindung herzustellen, indem es als zentrales Gerät zur Steuerung dient. Dabei lassen sich gleich eine Vielzahl von Möglichkeiten ausprobieren. Denn eines ist doch klar, das Smartphone ist für uns alle ein Gerät, das schon lange nicht mehr primär für das Telefonieren geschaffen ist. Es handelt sich vielmehr um eine Kommunikationszentrale, die uns durch den Alltag begleitet.

Kaum verwunderlich also, dass ich bei meinem Gigaset GS5 Test eine Vielzahl von Apps installiert habe und damit das Gerät ausprobiere. Doch genug der einleitenden Worte, blicken wir direkt auf die Spezifikationen des Geräts.

Gigaset GS5 Vorderansicht
Pro 👍Contra 👎
schickes Designkein 5G
großer interner SpeicherLautsprecher
Dual-SIM + SD-Karten-Einschub
hochauflösende Kamera
Gesichtserkennung, Fingerprint

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Die Spezifikationen des Gigaset GS5

Das Gigaset GS5 kommt in einer schlichten Verpackung daher, die sowohl das Gerät als auch einen Akku und das Ladekabel beinhalten. In der beiliegenden Anleitung wird dabei auch direkt erklärt, wie der Akku richtig einzusetzen ist. Damit kennen wir nun schon einmal ein wichtiges Merkmal des Geräts, denn es verfügt über einen austauschbaren Akku. Gerade weil man das heute am Markt gar nicht mehr so oft findet, ist das für mich durchaus ein Pluspunkt. So lässt sich ein defekter Akku innerhalb von wenigen Momenten selbst auswechseln und das Gerät ist wieder startklar.

Hinter der Rückseite aus gehärtetem Glas und den rahmenlosen Kameras finden wir außerdem zwei Einschübe für SIM-Karten. Es handelt sich also um ein Dual-SIM-Smartphone, was den einen oder anderen Nutzer sehr erfreuen dürfte.

Angetrieben wird das Gerät dabei von einem Octa-Core-Prozessor (8 Kerne) mit einer Taktgeschwindigkeit von 2,0 GHz. Damit taktet es minimal langsamer als mein Smartphone, das über eine Taktgeschwindigkeit von maximal 2,66 GHz verfügt. Doch rein über die Taktgeschwindigkeit lässt sich relativ wenig über die Geschwindigkeit sagen. Dennoch ist der Vergleich durchaus interessant.

Für die täglichen Aufgaben stehen dem Smartphone insgesamt 4 GB RAM sowie 128 GB interner Speicher zur Verfügung. Der Arbeitsspeicher ist damit von der Größe identisch zu meinem Smartphone, welches hingegen lediglich über 64 GB internen Speicher verfügt.

Interessant ist außerdem die Hauptkamera, welche eine Auflösung von 48 Megapixeln bietet. Die Frontkamera besitzt eine Auflösung von 8 Megapixeln. Beide Kameras können mit diesen Daten ihren entsprechenden Aufgaben gerecht werden. Interessant daran ist, dass mein Smartphone im Vergleich lediglich eine 12 Megapixel-Kamera zu bieten hat. So sollte man auch bei Fotos einen Unterschied sehen.

Für klare Sicht sorgt darüber hinaus ein 6,3 Zoll großes Full-HD+-Display mit einer Auflösung von 2.340 x 1.080 Pixeln. Oberhalb des Displays mit einem Kontrast von 1.500:1 findet sich außerdem eine Status-LED, welche über eingegangene Benachrichtigungen informieren kann.

Gigaset GS5 Smartphone - Made in Germany - 48MP Kamerasystem, ausdauernder...*
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Zuletzt aktualisiert 2024-12-22 / (*) Affiliate Links / (**) Affiliate Links, Preis kann abweichen (andere Plattform) / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Der angegebene Preis kann seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein.

Vorhandene Sensoren

Neben den generellen Spezifikationen, ist auch ein Blick auf die eingebauten Sensoren durchaus interessant. So befindet sich im Gigaset GS5 Smartphone ein Fingerabdruckscanner auf der Rückseite, der ein schnelles Entsperren des Geräts erlaubt.

Darüber hinaus sind sowohl ein Lagesensor, Näherungssensor, Helligkeitssensor, geometrischer Sensor und ein Gyroskop-Sensor verbaut.

Der Lagesensor dient dabei dazu, zwischen Hoch- und Querformat umschalten zu können. Der Näherungssensor misst durch Infrarotstrahlung, ob das Telefon gerade ans Ohr gehalten wird oder nur in der Hand liegt. Dadurch kann das Display automatisch abgeschaltet werden, so dass keine Fehlbedienung geschieht. Der geometrische Sensor wird oft auch Beschleunigungssensor genannt und erfüllt die Aufgaben, automatisch zwischen Horizontal- und Portraitmodus umzuschalten und das Steuern von Spielen durch den entsprechenden Neigungswinkel. Darüber hinaus dient der Sensor zur Positionserkennung. Der Gyroskop-Sensor ist vor allem für die Navigation wichtig. Er kann die Ausrichtung des Smartphones bestimmen und so erkennen, in welche Himmelsrichtung gerade geblickt wird.

Verbaute Schnittstellen

Ebenso entscheidend für dich sind die vorhandenen Schnittstellen. Damit das Gigaset GS5 mit der Außenwelt sprechen kann, verfügt es über diverse davon. So ist unter anderem ein Chip zur Verbindung des eigenen WLAN-Netzwerks verbaut. Er lässt sich mit IEEE 802.11 a/b/g/n/ac Netzwerken verbinden in den Frequenzen 2,4 und 5 GHz.

Für die nähere Kommunikation dient Bluetooth in der Version 5.0 sowie NFC. Es ist auch möglich, dass du das Gerät kabellos aufladen kannst.

Wer hingegen lieber auf eine Kabelverbindung setzt, freut sich über den USB-C-Anschluss. An diesen lassen sich externe Geräte anschließen, zum Beispiel USB-Stick, Maus oder Tastatur. Braucht man zwar beim Smartphone nicht unbedingt, kann jedoch in manchen Situationen sehr hilfreich sein.

Neben dem USB-C-Anschluss findet sich darüber hinaus noch ein Klinkenanschluss, der zum Anschluss von kabelgebundenen Kopfhörern dient. Diese sind vor allem dann notwendig, wenn man das interne UKW-Radio des Smartphones nutzen möchte, um zum Beispiel die neuesten Nachrichten unterwegs zu hören.

Übrigens verfügt das Smartphone nicht über die Möglichkeit, ein 5G-Netzwerk zu nutzen. Stattdessen wird hier auf 4G LTE gesetzt, das jedoch für viele eine ausreichend schnelle Verbindung bieten kann. In Anbetracht des Preises ist das außerdem völlig in Ordnung. Zumal es in Deutschland leider noch nicht an allen Stellen 5G gibt.

Auf Wunsch: eigene Gravur

Wenn dir das Smartphone nicht individuell genug ist, kannst du es bei Bestellung personalisieren. Auf Wunsch erhältst du eine Gravur. So kannst du deinem Smartphone zum Beispiel einen Namen geben oder deinen eigenen eingravieren lassen. Ganz wie du magst.

Alternativ bietet Gigaset an, dass auch ein eigenes Bild auf die Rückseite des Smartphones gedruckt wird. Für ein persönliches Geschenk ist das ist meinen Augen auf jeden Fall ein echter Hingucker. Dabei gilt es natürlich zu beachten, dass das gewählte Motiv zeitlos ist. Es wäre schade, wenn du dich am Bild bereits nach wenigen Monaten sattgesehen hast.

Beide Gravur-Typen sind selbstverständlich nur gegen Aufpreis erhältlich, wobei der Bilddruck die teurere Variante ist. Zumindest jedoch ist es meiner Meinung nach eine Überlegung wert. Denn gerade den Bilddruck kenne ich bislang von keinem anderen Smartphone beziehungsweise Hersteller.

Gigaset Made in Germany
Auf der Rückseite ist Platz für eine Gravur

Mein Eindruck von Gigaset GS5

Der erste Eindruck beginnt natürlich schon bei der Verpackung. Besonders gut daran gefällt mir, dass sie sehr schlicht gehalten ist. Nicht viel unnützes Zeug in der Packung. Im Grunde begrüßt dich beim Öffnen der Verpackung direkt das Smartphone. Den Akku musst du dabei noch selbst einlegen, er befindet sich im unteren Teil der Verpackung mitsamt Anleitung und USB-Kabel.

Beim Herausheben des Gigaset GS5 fällt auf, es fühlt sich gut an. Liegt super in der Hand und lässt sich gut bedienen. Das Design spricht mich persönlich dabei sehr an, denn es wirkt hochwertig und alles andere als billig. Sehr überraschend bei dem Preis meiner Meinung nach. Einen USB-Stecker sucht man in der Verpackung übrigens vergeblich. Dieses muss extra gekauft werden, was sicherlich nicht der schlechteste Schritt ist. Zumal diese Netzteile sonst in großer Menge nur in Schubladen landen und nie wieder benutzt werden. Ich für meinen Teil habe zumindest noch ausreichend viele in der Schublade liegen und konnte das Smartphone so sofort ans Stromnetz anschließen.

Nach dem Laden begrüßt Android 11 und wartet nur darauf eingerichtet zu werden. Die Menüführung ist dabei sicherlich nicht sehr spektakulär. Einzig und allein aufgefallen ist mir, dass sich Android inzwischen per Gesten bedienen lässt, ähnlich wie man es von Apples iPhones schon kennt. Damit fiel zumindest mir der Einstieg etwas leichter. Eine Umgewöhnung ist es für mich persönlich allerdings trotzdem.

Und wenn wir schon beim Vergleich zum iPhone sind … Gefühlt bringt das Smartphone etwas mehr Gewicht auf die Waage als das iPhone 11, das mich sonst im Alltag begleitet. Jedoch ist es nicht unangenehm schwer, sondern lässt sich trotzdem gut in der Hand halten. Und wo viel Gewicht ist, kann man doch manchmal zumindest auch auf gute Technik hoffen. Die ersten Schritte gingen jedenfalls dank des Octa-Core-Prozessors ziemlich flott und ich habe das Gefühl, dass es ein sehr schnelles Smartphone ist. Da ich sonst jedoch kein Android verwende, fällt mir hier ein Vergleich natürlich schwer.

Was mir allerdings aufgefallen ist – und das liegt mehr an Android als am Gigaset GS5 – ist, dass die Bedienung manchmal nicht so flüssig wirkt. Könnte allerdings auch daran liegen, dass im Hintergrund noch einige Apps geöffnet waren.

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Wo liegen die Schwächen?

Bevor ich ein paar Worte zu den Schwächen des Geräts loswerden will, möchte ich nochmals kurz auf den Preis hinweisen. In Anbetracht dessen, dass das Smartphone um die 300 Euro kostet sollte klar sein, dass es sich hierbei nicht um ein Produkt handelt, das allen Anforderungen gleichermaßen gerecht werden kann. Das ist sicherlich auch nicht die Absicht des Herstellers.

Was ich jedoch etwas schade finde ist, dass das Gerät nicht über ein wassergeschütztes Gehäuse verfügt. Anders als bei anderen Geräten muss man so natürlich immer stark darauf achten, dass es das Smartphone schön trocken hat. Das ist sicherlich mitunter auch dem Umstand geschuldet, dass der Akku austauschbar ist und so ein wasserresistentes Gehäuse nur sehr schwer umzusetzen ist.

Durch die Glasrückseite ist es außerdem so, dass das Gerät natürlich sehr anfällig für Fingerabdrücke ist. Ich sehe auf meinem Testgerät jeden einzelnen Abdruck und muss das Gerät natürlich regelmäßig abwischen. Sieht ja sonst etwas unschön aus. Positiv ist jedoch, dass durch das Glas das Abwischen problemlos möglich ist. Vielleicht damit eher ein neutraler Punkt. Die Bewertung bleibt dir an dieser Stelle selbst überlassen.

Ein großer Kritikpunkt ist trotz allem der Lautsprecher. Ich habe mich zum Test ein wenig auf YouTube bewegt und sowohl einzelne Songs, als auch Videos abgespielt. Sicherlich ist ein Smartphone generell kein großes Sound-System, doch hier machen andere Geräte eine bessere Figur. Möglicherweise bin ich durch mein Smartphone etwas verwöhnt, wenn ich den Stereo-Sound genieße, doch beim Gigaset GS5 klingt etwas etwas blechern. Die Tiefen kommen nicht so gut raus, wodurch sich das Lied insgesamt etwas flach anhört.

Gigaset GS5 Rückansicht

Die großen Stärken

Natürlich hat das Gigaset GS5 auch Stärken. So zählt für mich vor allem der austauschbare Akku dazu. Denn auch wenn dieser eines Tages seine volle Kraft verliert, kann er problemlos ausgetauscht werden. Klar ist zwar, dass Smartphone heute nicht unzählige Jahre in unserem Besitz sind, doch es verschafft meiner Meinung nach ein gutes Gefühl.

Mindestens genauso stark wie der Akku ist die Kamera des Smartphones. Mit 48 Megapixeln lassen sich auf jeden Fall großartige Fotos schießen, die dann bequem auf das eigene NAS oder den eigenen Computer übertragen werden können. Wer seine Fotos lieber unterwegs dabei hat, kann sich auf die 128 GB Speicher im Gerät verlassen. Für mich ist es eines der Smartphones mit dem bislang größten Speicher. Das hat mich offen gestanden etwas verblüfft. Im positiven Sinne natürlich.

Der dritte große Pluspunkt geht an die Optik. Ich finde das Gerät wirklich ansprechend und es lädt zur Nutzung ein. Sicherlich kann man sich über diverse Fingerabdrücke auf der Glasrückseite ärgern. Doch dafür erhält man ein Smartphone, das sich bequem und ohne Probleme reinigen lässt. Zwar sollte man etwas vorsichtig sein, da das Gerät nicht wasserresistent ist, doch wer putzt schon unter fließendem Wasser?

Ebenso erwähnenswert ist der USB-C-Anschluss. Damit hat sich Gigaset einen großen Gefallen getan. Nicht zuletzt deshalb, da auf EU-Ebene schon seit einiger Zeit über einheitliche Ladegeräte diskutiert wird. USB-C ist der aktuellste Standard und kommt so auch in diversen anderen Geräten vor. Gigaset befindet sich damit auf dem neusten Stand der Technik.

Abschließende Worte

Bevor ich mein Fazit an dieser Stelle bekanntgeben möchte, will ich noch ein paar abschließende Worte festhalten.

Grundsätzlich ist ein Produkttest eines Smartphones sehr umfassend. Daher ist es in der Kürze der Zeit oft schwierig, sämtliche Aspekte des Geräts bis ins letzte Details auszuprobieren. Sofern dir daher Erkenntnisse, Erfahrungen oder Anregungen vorliegen möchte ich dich dazu aufrufen, gerne deine Meinung in den Kommentaren zu hinterlassen. Im Sinne der Ausgewogenheit habe ich in meinem Artikel versucht, auf diverse Aspekte des Geräts einzugehen. Schwierig ist natürlich, dass Smartphones heute regelrechte Allrounder sind und jeder sein Augenmerk auf andere Aspekte legt. Für Rückfragen steht daher der Hersteller des Geräts als Experte immer zur Verfügung.

Insgesamt kann ich sagen, dass es sich beim Gigaset GS5 um ein tolles Smartphone handelt. Für mich persönlich ist Android etwas gewohnheitsbedürftig, doch dank der Gestensteuerung war auch hier der Einstieg gar nicht so schwierig. Gigaset ist es in meinen Augen gelungen, ein sehr solides Smartphone für einen entsprechend angemessenen Preis auf den Markt zu bringen. Ich für meinen Teil kann ganz ehrlich behaupten, dass ich dieses Smartphone durchaus in Betracht ziehen würde, sofern ich auf der Suche nach einem Android-Smartphone wäre.

Und wer für das eigene Kind oder sich selbst noch nach einem passenden Geschenk für das Jahresende sucht, wird damit definitiv fündig. Einen genauen Blick auf das Smartphone zu werfen schadet keinesfalls.

Für mich geht der Test nun in den nächsten Wochen noch weiter, denn ich möchte das eine oder andere Detail noch etwas näher ansehen.

Kategorien: Smartphone

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Lukas

Als Softwareentwickler und Projektmanager mit einem Master of Science in Wirtschaftsinformatik weiß ich genau, wie die Dinge in der IT zu funktionieren haben. In meinem Blog kombiniere ich seit mehr als 7 Jahren mein Wissen mit meiner Neugier im Bereich Smart Home. Transparenz und Praxisnähe stehen für mich dabei im Vordergrund. Mein Fokus liegt vor allem auf der Software ioBroker, da ich mein eigenes Smart Home damit betreibe. Meine Beiträge basieren somit nicht nur auf theoretischem Know-how, sondern auch auf praktischen Erfahrungen aus meinem vernetzten Zuhause. Mein persönliches Ziel ist es, dir Einblicke in das Smart Home zu geben, die dich wirklich voranbringen.

4 Kommentare

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Heiko · 9. Juli 2022 um 18:30

Vielen Dank für die Bewertung. Ich besitze bereits das GS290 und wollte nun umsteigen, da das Smartphone meiner Tochter (Huawai, ohne Wechselakku) der Akku den Geist aufgibt. Leider musste ich lesen, dass das Problem mit dem – in meinen Augen – sehr schlechten Lautsprecher leider nicht behoben wurde, aber ich hoffe zumindest verbessert worden. Deswegen habe ich mir extra noch Bluetooth-Boxen für mein aktuelles gekauft. Da dies aber nicht vom Kauf abhält und ich ja die Boxen habe :-), werde ich es mir kaufen. Daher nochmal vielen Dank.

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    Lukas · 10. Juli 2022 um 10:37

    Hallo Heiko,

    danke für dein Feedback! 🙂

    Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass Lautsprecher in Smartphones immer etwas „lockerer“ behandelt werden. Und in Teilen kann ich das auch verstehen. Schließlich ist es ja keine mobile Sound-Anlage.
    Aber klar, ein gewisses Maß an Ton sollte ein Smartphone durchaus haben. Deine Lösung mit der Bluetooth-Box finde ich aber alleine schon aus dem Grund gut, weil diese natürlich die Töne deutlich besser ausgeben kann. Ist ja auch dafür gebaut worden. 😉

    Ganz viel Spaß mit dem Gerät und ich bin mir sicher, dass du damit zufrieden sein wirst.

    Smarte Grüße

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Holger · 31. Januar 2022 um 08:33

Vielen Dank für Deine Rezension. Ich stehe wahrscheiinlich kurz davor, dieses Smartphone zu kaufen. Hauptargument ist eben ganau der wechselbare Akku. Du schreibst, Handys bleiben heute nicht mehr unzählige Jahre im Besitz. Das ist so wahr wie traurig es ist. Ich zähle schon ewig zu Smartphonenutzern (HTC Tytn II war mein erstes) habe aber immer versucht, sie bis zum technischen Ende zu verwenden. So nutzte ich mein Xperia Z2 seit 2014 und würde es auch heute noch nutzen, wenn meine Bank nicht den Support für Android 6 eingestellt hätte. Zwischenzeitlich hatte ich einen neuen Akku einbauen lassen. Danach verwendete ich das Xperia ZX meiner Frau, bei dem ich vor drei Jahren und in diesem Jahr einen neuen Akku selbst eingebaut habe. Wer das je selbst gemacht hat weiß, was das für ein absurder Aufwand ist. Da die meisten Leute mit der Zeit gehen wollen wechseln sie im Durchschnitt alle 2 Jahre ihr Smartphone. Was ist das für eine absurde Ressourcenverschwendung? Ich bin der Meinung, ein Smartphone sollte auch nach 10 Jahren gut nutzbar sein.

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    Lukas · 31. Januar 2022 um 09:05

    Hallo Holger,

    danke für dein Feedback zu meinem Artikel. Freut mich sehr, dass du dir die Zeit zum Lesen genommen hast.

    Ich war ehrlich gesagt etwas erstaunt über die Aussage, dass Smartphones nach 10 Jahren noch nutzbar sein sollten. Aber ja, im Grunde ist da was Wahres dran.
    Wenn ich so zurückdenke fällt mir auf, dass mein letzter Rechner zum Beispiel ganze 12 Jahre bei mir im Einsatz war. Erstaunlich lange Zeit.

    Bei Android ist natürlich das große Thema, dass das System auf so vielen Geräten lauffähig sein muss. Wenn die Geräte dann noch knapp bemessen sind was die Leistung angeht, dann fliegen sie schnell mal raus.
    Das Gigaset ist nicht so knapp bemessen. Daher hoffe auch ich, dass es eine lange Unterstützung seitens des Herstellers gibt. Aber auch hier muss man sagen, dass Google wieder die Finger im Spiel hat. Schlussendlich kommt Android nun mal von ihnen und andere Hersteller müssen sich oftmals den veränderten Anforderungen beugen. Leider.

    Ich finde jedenfalls, dass das Gigaset GS5 ein tolles Smartphone ist. Es wird zwar nicht mein primäres Smartphone (Android liegt mir nicht so), aber es gibt schon Dinge, die mir daran sehr gut gefallen.
    Und zu dem Preis kann man vor allem auch wirklich nicht meckern meiner Meinung nach.

    Smarte Grüße

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