Das kann mein Smart Home!
Seit 2016 schreibe ich in meinem Blog über Technik und Smart Home. Zeit, mal ein Zwischenfazit zu ziehen und dir einen Überblick über mein Smart Home zu geben. Denn schon oft wurde ich von Freunden und Bekannten gefragt, ob sie mal vorbeikommen können. Aus diesen Grund stelle ich dir heute mein Zuhause vor und gebe dir damit Smart Home Empfehlungen. Genial, oder?
In diesem Beitrag liste ich dir die wichtigsten Funktionen aus meinem Alltag und zeige dir, wie weit die Automation bei mir schon fortgeschritten ist. Möglicherweise findest du damit neue Möglichkeiten für dein eigenes Zuhause und kannst dich ein wenig inspirieren lassen.
Soweit möglich, werde ich dir alle meine passenden Beiträge entsprechend verlinken, so dass du dir einen detaillierteren Eindruck verschaffen kannst. Meine genutzten Produkte werde ich dir ebenfalls verlinken.
Wenn du nach all den interessanten Funktionen Lust auf einen zweiten Teil hast, dann hinterlasse mir einen Kommentar mit einem Daumen hoch oder deiner Lieblingsfunktion! Darüber würde ich mich sehr freuen. Gerne erzähle ich dir dann noch mehr über mein eigenes Smart Home. Ich habe noch einige Funktionen auf Lager! 🙂
In diesem Beitrag
- Meine smarte Beleuchtung
- Automatische Schrankbeleuchtung
- Automatische Türöffnung
- Statusanzeige durch die Lampen
- Smarte Haushaltsgeräte
- Kommentare
Meine smarte Beleuchtung
Als ich meine erste Lampe von Philips in den Händen hielt, habe ich mich riesig über die Vernetzung mit dem Sprachassistenten gefreut. Ich konnte die Lampe ohne aufzustehen kontrollieren und nach meinen Wünschen anpassen. Ich habe aber schnell gemerkt, dass ich ohne eine Bridge nur eine begrenzte Anzahl an Optionen habe. Aus diesem Grund durften alle meine Lampen inzwischen auf die Bridge umziehen.
Dadurch wurde es mir möglich, meine Lampen auch über OpenHAB anzusteuern. Ich kann die Farben einstellen, die Helligkeit und auch den Zustand. Selbstverständlich. Doch ein einfacher Button war mir viel zu langweilig und so entschied ich mich hier zur Automation.
Heute werden nach Einbruch der Dunkelheit die Lampen auf dem Balkon automatisch und dezent eingeschaltet, damit ich gerade im Sommer ein sehr schönes Feeling auf dem Balkon habe. Doch damit nicht alles! OpenHAB schaltet meine Lampen nicht nur in Abhängigkeit zu den Lichtverhältnissen, sondern stellt auch je nach Jahreszeit eine eigene Farbe ein. Während im Sommer eher warme Töne verwendet werden, nutze ich im Winter ein frostiges Blau zur Beleuchtung.
Da ich die Beleuchtung nur auf einer sehr niedrigen Helligkeit betreibe, entstehen keine störenden Lichteinflüsse.
Im Hintergrund läuft dann ein Timer, der mir die Lampen nach einer vorgegebenen Dauer wieder ausschaltet. Dieser Timer ist auf die Jahreszeit angepasst und schaltet die Lampen jeden Tag zu einer anderen Uhrzeit aus. Das liegt daran, dass der Einschaltzeitpunkt durch den Lichtsensor nicht jeden Tag gleich ist.
Zuletzt aktualisiert 2024-11-17 / (*) Affiliate Links / (**) Affiliate Links, Preis kann abweichen (andere Plattform) / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Der angegebene Preis kann seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein.
Automatische Schrankbeleuchtung
Meine Waschmaschine konnte ich idealerweise in einem Wandschrank verstecken, in dem es alle notwendigen Anschlüsse gibt. Der Schrank dient gleichzeitig auch für Utensilien zum Reinigen und Putzen.
Da es im Schrank allerdings ziemlich dunkel ist und ich zum Befüllen der Waschmaschine allerdings etwas Licht brauche (gerade wenn es draußen bewölkt ist), habe ich auch hier zu einem Trick gegriffen.
Die smarte Schrankbeleuchtung wird durch einen Tür-/Fensterkontakt ausgelöst. Dieser Kontakt steuert dann eine Steckdose an, die den Strom zur Lampe freigibt. Dadurch geht die Lampe an, sobald ich die Tür öffne und wieder aus, wenn ich die Tür schließe. Durch diese Funktion passiert es nicht, dass ich im Wandschrank vergesse das Licht auszuschalten und so unnötige Kosten verursache.
Bei meiner Lampe im Schrank handelt es sich um ein günstiges Modell von Ikea, das nicht smart ist. Die Lampe unterstützt außerdem keine Farbe, was ich im Wandschrank völlig in Ordnung finde. Lieber habe ich dort ein kräftiges Weiß, als ein zu dunkles Orange.
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Automatische Türöffnung
Neben meiner Beleuchtung habe ich ein weiteres geniales Feature, das mir den Alltag durchaus erleichtert. Während ich früher noch meinen Wohnungsschlüssel gebraucht habe, um ins Smart Home zu kommen, passiert das heute völlig ohne. Das Nuki Türschloss öffnet mir die Wohnungstür und ich gehe inzwischen komplett ohne Wohnungsschlüssel aus dem Haus.
Praktisch ist dabei, dass ich so jederzeit wieder in die Wohnung komme, auch wenn ich einmal nur im Treppenhaus bin. Denn mir ist es schon einmal passiert, dass durch einen Luftzug die Tür zugefallen ist und ich dann aus meiner eigenen Wohnung ausgesperrt war.
Neben dem Nuki passt eine Alarmanlage auf, dass alles in Ordnung ist. Die Lupusec XT1 lässt sich mit dem Nuki kombinieren, so dass beide Systeme direkt miteinander zusammenarbeiten können. Da beide Geräte jeweils in den Bereich Sicherheit fallen, finde ich das äußerst praktisch und profitiere von einem zusätzlichen Komfort.
Sobald ich die Alarmanlage ausschalte, öffnet das Nuki Türschloss und ich komme in die Wohnung. Schalte ich das System hingegen scharf, versperrt das Türschloss automatisch die Tür und ich kann ohne lange Pause direkt das Haus verlassen.
Besonders praktisch ist dabei, dass diese Aktionen auch durch das Smartphone ausgelöst werden können. Außerdem kann ich so meiner Pflanzen-Urlaubsvertretung direkt erklären, sie muss nur die Alarmanlage unscharf schalten. Der Rest geschieht von allein.
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Statusanzeige durch die Lampen
Manchmal überhöre ich das Piepen der Alarmanlage. Außerdem werden meine Sensoren noch durch eine zweite Möglichkeit überwacht und daher benötige ich eine Statusanzeige für den Zustand. Für dieses Vorhaben setze ich wieder auf meine Lampen, da ich die in jedem Raum im Einsatz habe.
Die Alarmanlage lässt sich in drei unterschiedliche Modi schalten: scharf, Homemodus und unscharf. Je nach Modus lasse ich eine Lampe für zehn Sekunden aufleuchten. Dabei steht die Farbe grün für unscharf, gelb für den Homemodus und rot für scharf.
Sobald ich also meine Wohnung betrete und die Tür aufgeschlossen wurde, leuchtet die Lampe in meinem unmittelbaren Sichtfeld auf und ich weiß, dass die Systeme den Wechsel des Zustands alle registriert haben. Meine Überlegung hierbei war, ob ich in jedem Raum eine Lampe kurz aufleuchten lassen soll. Jedoch habe ich mich schlussendlich dagegen entschieden, da ich diese Information nur in unmittelbarer Nähe zur Wohnungstür brauche.
Da ich gerade jedoch an der Planung für ein anderes Lichtkonzept im Flur bin, werde ich diese Funktion später eventuell auf die Flurlampen verlagern.
Smarte Haushaltsgeräte
Auch bei meinen Haushaltsgeräten versuche ich, einen Nutzen für das Smart Home zu finden. Bei der Spülmaschine und Waschmaschine ist mir das gelungen. Beide Geräte werden über eine Steckdose überwacht.
Dabei kontrolliere ich den Stromdurchfluss und kann mir anhand der gemessenen Werte errechnen, ob das Gerät mit seinem Durchlauf fertig ist. Während es bei der Spülmaschine recht einfach war, erforderte die Waschmaschine ein wenig mehr Tüfteln.
Sobald der Wert sich erhöht weiß ich, dass das Gerät seine Arbeit aufgenommen hat. Sinkt der Wert auf ein bestimmtes Minimum oder befindet sich innerhalb eines vordefinierten Bereichs, stelle ich einen Timer. Dieser Timer löst nach Ablauf eine erneute Prüfung aus. Ist bei dieser Prüfung der Wert ebenfalls im vordefinierten Bereich kann ich mit Sicherheit sagen, dass das Gerät mit seiner Arbeit fertig ist.
Damit ich jedoch nicht nur die Information in meinem Smart Home habe, ob ein Gerät gerade fertig ist, verwende ich diesen zur Ansteuerung meiner Amazon Echos. Das Smart Home löst auf diesen eine Sprachausgabe aus, die mich über den Zustand informiert.
Seit ich diese Funktion eingebaut habe, wurde die Wäsche von mir nicht mehr vergessen! Dazu muss man wissen, dass meine Waschmaschine (ein etwas günstigeres Modell) keinen Piep macht, nachdem der Waschgang beendet wurde. Sie zeigt das lediglich über eine rote LED an der Vorderseite an.
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Willst du gerne mehr wissen?
Hast du Lust auf weitere Features und Funktionen in meinem Smart Home? Ich habe noch eine Menge auf Lager!
Hinterlasse mir einen Kommentar mit einem Daumen hoch oder erzähl mir, welche die bisher interessanteste Funktion ist, die ich dir vorgestellt habe.
Sofern der Beitrag Anklang findet, werde ich in einem zweiten Teil noch mehr Details aus meinem eigenen Smart Home zu deiner Inspiration mit dir teilen.
Über deinen Kommentar freue ich mich wirklich sehr! 🙂
2 Kommentare
Alexander Thomas · 5. Januar 2022 um 15:43
Hallo Lukas, in derKüche habe Zwei Sonos Play 5 als Stereopaar stehen diese werden durch einen iPod oder iPhone gesteuert, beim Radio Tunneln hören besteht das Problem mit der Lautstärke Stimme oder Music es muss immer an den Geräten lauter oder leiser gemacht werden.
Kann man das über Echo flex lauter oder leiser mit Alexa steuern.
Über deine Hilfe wäre Dir dankbar.Gruß Alex
Lukas · 5. Januar 2022 um 17:55
Hallo Alex,
ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich deine Frage richtig verstehe.
Wenn du die Alexas im Multiroom benutzt, kannst du zum Beispiel über das Smartphone oder den iPod Musik auf der Gruppe wiedergeben. Wenn du das machst, kannst du die Lautstärke der Gruppe über das Smartphone beeinflussen. Das geht.
Prinzipiell haben die Echos aber ein recht gutes Mikrofon. Zumindest der Echo Studio und der Echo Show. Da habe ich sehr selten Probleme. Höchstens dann, wenn die Musik sehr laut ist.
Wenn ich allerdings über das Smartphone Musik abspiele, besteht das Problem nicht. Denn hier kann ich die Lauter-/Leiser-Taste am Smartphone benutzen.
Smarte Grüße