Balkonkraftwerk mit Speicher?
Im vergangenen Jahr habe ich mein Smart Home mit einem Balkonkraftwerk ausgestattet, um ein wenig die Stromkosten zu reduzieren. Gleichzeitig habe ich mich aber auch immer wieder gefragt, ob sich ein Balkonkraftwerk mit Speicher überhaupt lohnt. Denn verlockend ist es auf jeden Fall.
Schlussendlich kam ich zum Ergebnis, dass es sich keinesfalls lohnen kann. Natürlich bin ich nun kein Experte für Photovoltaik oder Stromspeicher. Dennoch glaube ich, dass ich mir mit meiner laienhaften Recherche die Antwort dafür ganz gut selbst zusammenreimen kann. Und diese Erkenntnisse möchte ich gerne in diesem Artikel mit dir teilen.
Die Idee, die überschüssige Energie aus dem Balkonkraftwerk zu speichern, ist bei mir keinesfalls nur ein einmaliger Gedanke. Ich habe wirklich viele Tage damit verbracht, mir Produkte und Lösungen anzusehen. Dabei weichen dann oft die Angaben von Herstellern von Angaben unabhängiger Seiten in einem großen Maße ab. Um all das mal etwas zu differenzieren, lohnt sich dieser Artikel meiner Meinung nach auf alle Fälle.
Denn vielleicht geht es dir genauso wie mir, dass du dein Geld nicht sinnvoll verbrennen möchtest und nicht zwangsläufig einige hundert Euro (oder gar tausend) auf der hohen Kante hast. In Zeiten von gestiegenen Lebenserhaltungskosten, sollte man in meinen Augen immer ganz gut abwägen.
Mein Balkonkraftwerk in der Praxis
Wie zu erwarten war, hat sich in den vergangenen Monaten eine Sache ganz klar gezeigt. Ich erzeuge mit meinem Balkonkraftwerk an guten Tagen so viel Strom, dass immer eine gewisse Menge in das öffentliche Netz zurück fließt. Nutze ich die Waschmaschine oder andere Geräte im Haushalt, kann es auch vorkommen, dass ich die komplette Erzeugung selbst verwende.
Doch dann gibt es wieder Tage, an denen mein Balkonkraftwerk wirklich nur den Standby-Verbrauch abdecken muss. Zum Beispiel, weil ich im Büro bin und eigentlich gar nicht so viel Strom daheim verbrauche.
Es ist schön zu sehen, dass die Wohnung einige Stunden völlig autark vom öffentlichen Stromnetz läuft. Aber gleichzeitig sehe ich auch, dass ein gewisser Teil immer wieder zurück fließt und damit meine Ersparnis etwas hemmt. Schließlich würde man auch mit großen Anlagen nur wenige Cent im Verkauf bekommen, gleichzeitig aber bis zu 50 Cent pro Kilowattstunde im Einkauf bezahlen. Eigentlich ein echt super schlechter Deal für jeden Anlagenbesitzer.
Ich für meinen Teil habe dann beschlossen, mit ein wenig Smart Home die ganze Sache zu optimieren. Das Zauberwort dafür heißt evcc. Diese Software hat mir bisher 12 Cent im Vergleich zum Netzbezug eingespart. Ist nicht sehr viel, gebe ich zu. Aber dafür ist es eine Software, die auf meinen Heimservern läuft, die sowieso immer verfügbar sind. Also eigentlich auch kein schlechter Deal.
Im Grunde denke ich mir jedes Mal, dass jedes selbst genutzte Watt einfach ein gutes Watt ist. Eine größere Ausbeute wäre schön, aber ist eben auch nicht immer drin. Also erfreue ich mich den kleinen Schritten. Und diese kleine Schritte können an Tagen meiner Abwesenheit durchaus mal relativ groß werden.
Meine Stromdaten
In Betrieb habe ich mein Balkonkraftwerk seit Mitte August 2022. Also noch nicht mal ganz ein Jahr. Dennoch hat es mir bereits etwa 273 kWh an Strom erzeugt. Keine schlechte Ausbeute. Denn bei einem Jahresverbrauch von etwa 2.500 kWh entspricht das etwa 10,92 % an Eigenanteil. Wenn da nicht die Einspeisung in Höhe von 47 kWh wäre …
Korrekt gerechnet ergibt das also in etwa die folgende Rechnung:
273 kWh – 47 kWh = 226 kWh
226 kWh / 2.500 kWh = 9,04 %
Ganz grob gesagt, floss also in Summe etwa 1 Prozent meiner Erzeugung in das öffentliche Stromnetz und steht anderen für wesentlich mehr Geld wieder zur Verfügung. Die verschenkten 47 kWh sind bei einem Strompreis von 40 Cent etwa 18,80 Euro wert.
Und genau hier setzt jetzt mein Gedanke eines Balkonkraftwerk mit Speicher ein. Hätte ich diese 47 kWh für mich behalten können, dann hätte ich mir in etwa 18,80 Euro ersparen können. An sich kein schlechter Deal.
Genaue Livedaten meines Balkonkraftwerks stelle ich dir übrigens zur Verfügung. Du kannst sie jederzeit auf der Live-Seite ansehen.
Balkonkraftwerk mit Speicher – der Haken
Viele Menschen denken sich nun, dass sie sich einfach nur einen Akku in die Wohnung oder den Keller stellen, um den Strom zu speichern. An sich ist der Gedanke auch gar nicht so falsch, aber er berücksichtigt nicht das Drumherum. So ist möglicherweise auch ein anderer Wechselrichter und die notwendige Installation zur Einspeisung notwendig. Also laienhaft gesprochen ein Gerät, das den Akku leersaugt und den Strom in das Stromnetz deines Zuhauses pumpt.
Laut dem Energiemagazin kommt man auf Investitionskosten in Höhe von etwa 2.000 Euro pro kWh Speicherkapazität (Quelle: energiemagazin.com). Das ist keinesfalls günstig, wenn ich mir überlege, dass mein komplettes Balkonkraftwerk mit allem Zubehör „nur“ etwa 1.500 Euro gekostet hat.
Auf der Seite Ökostromhelden geht man sogar noch einen Schritt weiter und berechnet die gesamte Ersparnis. Man kommt zum Ergebnis, dass das Balkonkraftwerk mit Speicher eine Ersparnis von etwa 163 kWh im Jahr erreichen kann. Natürlich bezogen auf deren Szenario. Umgerechnet ergibt das etwa eine Ersparnis von 138 Euro pro Jahr bei einem Strompreis von 50 Cent pro Kilowattstunde (Quelle: oekostromhelden.de).
Gleichzeitig sagt man dort auch, dass man mit dieser Menge an Ersparnis in etwa 13 Jahre bis zur Amortisierung des Speichers brauchen würde.
Die Lebensdauer von Akkus
Abseits meiner Artikel habe ich mich versucht mit einem Hersteller von Akkus in Verbindung zu setzen. Leider ohne Erfolg. Doch deren Akkus haben mich durchaus interessiert und ich habe ein wenig darüber recherchiert.
Dabei heraus kam unter anderem, dass der Akku eine Lebensdauer von etwa 10 Jahren hat. Natürlich wieder nur bei bestimmten Umständen und so weiter … Mehr zum Thema Lebensdauer findest du bei Wikipedia.
Aber, wenn wir nun diese 10 Jahre als durchschnittliche Lebensdauer eines Akkus nehmen und die Amortisierung aus dem obigen Beispiel einbeziehen, dann wird sich ein Akku niemals amortisieren. Wenn er wirklich nach 10 Jahren ausgetauscht werden muss, fehlen ganze 3 Jahre bis zu seiner Amortisierung.
Machen wir das mal an einem weiteren Rechenbeispiel deutlich, auch wenn es so vielleicht nicht ganz korrekt ist.
Als Beispiel kostet uns der Akku nun 1.000 Euro und die Amortisierung tritt nach 13 Jahren ein. Die Lebensdauer des Akkus beträgt allerdings 10 Jahre. Das bedeutet ja, dass der Akku jährlich etwa 100 Euro kostet, wenn wir ihn auf 10 Jahre „abschreiben“. Auf 13 Jahre gerechnet kostet er uns in etwa 76,92 Euro pro Jahr. Die letzten 3 Jahre fehlen allerdings aufgrund der Lebensdauer und so legen wir am Ende der Lebensdauer etwa 276,77 Euro drauf.
Bezieht man jetzt noch mit ein, dass die Strompreise sinken könnten, dann wird sich die Amortisierung erst wesentlich später bemerkbar machen. Da wir aber selbst bei 50 Cent die Lebensdauer überschreiten, müsste der Strom teurer werden, damit sich das Balkonkraftwerk mit Speicher früher amortisiert. Die Rechnung geht also nicht auf.
Es bleibt nur ein Grund für Speicher
Klammert man mal in der Theorie die Nachteile aus, die bei der Produktion von Akkus und Speichern entstehen, bleibt nur der Grund der Überzeugung für ein Balkonkraftwerk mit Speicher. Man kann damit seine eigene Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduzieren, da ein größerer Teil des „sauberen“ Stroms genutzt werden kann.
Rein finanziell betrachtet, ist es nicht mal eine Nullnummer. Aus Überzeugung betrachtet, kann es sich wiederum vielleicht lohnen.
Doch die Frage ist selbstverständlich, ob uns in diesen teuren Zeiten reine Überzeugungen dazu treiben, ein solches Projekt in Angriff zu nehmen. Ich persönlich habe für mich entschieden, dass die Überzeugung dafür kein Faktor sein kann. Denn ich habe am Ende nichts davon, wenn sich der Geldbeutel jährlich leert und ich draufzahlen muss.
Mit Sicherheit verärgert das den einen oder anderen. Kann ich verstehen. Doch ich bin fest davon überzeugt, dass sich eine Investition (besonders eine große) für mich rechnen muss. Das Geld wächst leider nun mal nicht auf den Bäumen und wartet nur darauf, geerntet zu werden. Stattdessen versuche ich in meinem Fall einen anderen Weg zu gehen, um meinen Beitrag zu leisten.
Mein tägliches Leben ohne Speicher
Nach einer gewissen Zeit entwickelt man entweder ein Gespür dafür, wann eine große Menge Strom vom Balkonkraftwerk zur Verfügung steht oder man misst seinen Verbrauch und die Erzeugung. Auf Basis dieser Daten lassen sich dann ein paar Optimierungen im täglichen Leben umsetzen, die zu einer größeren Nutzung des Stroms führen.
Ich habe zum Beispiel mit mir selbst die Vereinbarung, dass ich Geräte im Haushalt (z. B. die Waschmaschine) genau dann laufen lasse, wenn ich einen relativ großen Überschuss habe und ich in Richtung Einspeisung ins öffentliche Netz wandere. Das passiert meist um die Mittagszeit.
In dieser Zeit wasche ich dann die Wäsche oder lasse die Spülmaschine laufen. Besonders an Tagen mit Homeoffice kann man das ganz gut einplanen und ich verschenke den Strom nicht einfach. Gleichzeitig sorge ich dafür, dass ich statt meinem grünen Strom den häufig als schmutzig bezeichneten Strom am Abend einkaufen muss. Klar kann man nun sagen, dass das Balkonkraftwerk nicht den kompletten Verbrauch deckt. Und das stimmt auch.
Doch ist es besser auf einen großen Anteil Photovoltaik zu verzichten, nur weil das Balkonkraftwerk nicht den gesamten Verbrauch deckt? Ich glaube nicht.
An meinen Abwesenheitstagen kann ich außerdem mit evcc die Ladung von grünem Strom forcieren und so auch eine Menge davon nutzen. Das kann ganz praktisch sein, wenn man vielleicht am Tag sein E-Bike für den nächsten Ausflug aufladen möchte. Denn die Software regelt das völlig von allein.
Ein Zwischen-Deal
Nun gibt es auch noch die Möglichkeit, dass man sich einen tragbaren Akku zulegen kann, der an der Steckdose aufgeladen wird. Kombiniert man diesen Akku mit einer Software wie evcc, so kann man zumindest einen Großteil seines überschüssigen Stroms am Tag in den Akku laden und am Abend für andere Geräte verwenden.
Zum Beispiel lassen sich so mobile Geräte aufladen. Man kann aber auch bei einem Camping-Ausflug oder einem Tag außerhalb des Zuhauses den Akku mit sich nehmen und unterwegs sauberen Strom aufladen. Die Geräte sind meist etwas günstiger als ein ganzes Balkonkraftwerk mit Speicher, kosten aber natürlich auch eine ganze Stange Geld.
Der Vorteil von tragbaren Akkus im Vergleich zu einer festen Installation ist jedoch, dass man sie an jeden Ort mitnehmen kann. So könnte man auch für seine Freunde eine Lademöglichkeit bieten, wenn man eine Gartenparty feiert. Der notwendige Strom hierfür stammt dann aus dem Überschuss des Balkonkraftwerks, der ansonsten am Tag ins öffentliche Netz zurückgeflossen wäre.
Ob sich das alles lohnt, muss man jedoch im Einzelfall betrachten. Wer nur ab und an damit sein Smartphone aufladen will, wird wahrscheinlich auch hier ein Investment tätigen, das sich so ganz und gar nicht lohnt. Wer jedoch regelmäßig den Akku leersaugt, könnte einen entscheidenden Vorteil haben. Die Frage liegt auch hier wieder darin, wie man das Gerät nutzt.
Zuletzt aktualisiert 2024-11-17 / (*) Affiliate Links / (**) Affiliate Links, Preis kann abweichen (andere Plattform) / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Der angegebene Preis kann seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein.
Mein persönliches Fazit
Ganz offen gesagt, finde ich es schade, dass sich ein solches Investment nicht lohnt. Ein Balkonkraftwerk ist und bleibt einfach ein Teil der Infrastruktur, die nicht für die große Speicherung ausgelegt ist und hauptsächlich den Standby-Verbrauch reduzieren soll. Und das ist auch in Ordnung so.
Allerdings muss man sich selbst erstmal darüber klar werden und seine Anforderungen und Vorstellungen an die Realität anpassen. Auch mir fällt das heute noch schwer, wenn ich an manchen Tagen sehe, wie viel Strom ins öffentliche Netz zurückfließt.
Vielleicht wird sich die Lage eines Tages ändern, wenn Akkus günstiger sind. Eventuell verändern sich aber auch andere Gegebenheiten, die eine neue Evaluierung der Situation erfordern. Wir wissen alle nicht was die nächsten Jahre für uns bereithalten und wie sich die ganze Sache entwickelt. Darum heißt es vielleicht auch, dass wir geduldig sein müssen.
Das ganze Thema Photovoltaik, erneuerbare Energien und Balkonkraftwerk mit Speicher ist jedenfalls auf dem Vormarsch. Und das ist definitiv gut so. Wenn sich auch nur die Möglichkeit bietet, dass wir unsere Energie sauberer erzeugen können, sollten wir die Chance nutzen. Nicht um jeden Preis, sondern immer in sinnvoller Abwägung. Doch auf Dauer gesehen glaube ich schon, dass darin eine Menge Möglichkeiten bestehen. Man muss sie eben einfach nur nutzen.
Ich für meinen Teil bleibe bei diesem Thema dran und werde auch künftig schauen, wie ich noch mehr aus meiner vorhandenen Technik rausholen kann. Und wer weiß, vielleicht gibt es ja in 1-2 Jahren ein großes Update zu diesem Thema, weil ein Hersteller genau das bietet, was wir alle suchen.
Lassen wir uns überraschen.
Häufige Fragen zum Thema
Nein, rein wirtschaftlich gesehen lohnt sich ein Balkonkraftwerk mit Speicher nicht. Die Investitionskosten sind dafür viel zu hoch und es wird sich vermutlich nie amortisieren. Also bezahlt machen. Der Einsatz hat rein ideologische Gründe oder zielt darauf ab, dem Netzbetreiber kein Watt zu schenken.
Die Frage nach dem Sinn ist schwierig zu beantworten. Da sich ein Balkonkraftwerk mit Speicher rein wirtschaftlich nicht lohnt, hängt es von den eigenen Überzeugungen und Wünschen ab.
Ja, ein solcher Aufbau ist legal, solange der Netzbetreiber über die Inbetriebnahme in Kenntnis gesetzt wird.
Ja, auf dem Markt gibt es verschiedene Lösungen. Zum Beispiel bietet der Hersteller EcoFlow eine Lösung an. Aber auch Anker bietet in diesem Bereich entsprechende Produkte an.
Ich persönlich schalte mein Balkonkraftwerk im Urlaub nicht ab, sondern lasse es die Wohnung mit Strom versorgen. Dadurch erhöht sich zwar oft der Anteil der Einspeisung, aber ich spare auch ein paar Euro ein.
Der Speicher für ein Balkonkraftwerk sollte mit dem Wechselrichter zusammenarbeiten können. Daher ist es wichtig, den Speicher auf diesen abzustimmen. Im Zweifel solltest du den Hersteller anfragen.
Die Preise variieren sehr stark und sind auch heute noch nicht wirtschaftlich. Grundsätzlich kannst du aber von etwa 2.000 – 2.500 Euro ausgehen. Vergiss dabei nicht den Elektriker, der das unter Umständen anschließen muss.
Ich nutze für mein Balkonkraftwerk den Shelly Pro 4PM. Solange du jedoch die entsprechenden Angaben zur maximalen Leistung beachtest, kannst du auch auf andere zurückgreifen. Wenn du dir unsicher bist, ziehe einen Fachmann zu Rate.
Ja, ein Balkonkraftwerk kann sich rechnen. Besonders schnell amortisiert es sich dann, wenn du viel von deinem erzeugten Strom verbrauchst oder die Strompreise bei dir sehr hoch sind.
4 Kommentare
Kasymodo · 21. Mai 2023 um 12:55
wenn jemand sich eh eine Ecoflow angeschafft hat und diese für eine Nachteinspeisung nutzen will kann man das wiefolgt umsetzen. Für die Ladung der Ecoflow ein oder 2 zusätzliche Module installieren und die direkt zum Laden der Ecoflow verwenden. Am 12 V Ausgang der EF über einen Stepup einen 300Watt Micro WR anschließen und den über eine Shelly ans Grid anschließen. Über die Shelly kann man den WR so steuern, das nur eingespeist wird, wenn die Sonne weg ist bzw. kann über eine Szene in Verbindung mit einer weiteren Shelly das Balkonkraftwerk ausgeschaltet werden. Invedest bei mir (Ecoflow war da wurde natürlich dafür nicht angeschafft) Platten Stepup Shelly Kabel und WR 400 Euro. Mein Grundrauschen Nachts kann ich damit abdecken. Rechnet sich damit irgendwo nach 4 Jahren ohne die Ecoflow. Kauft man für so was einen Sep Akku + Laderegler landet man irgendwo bei 10 Jahren. Eine Portion Interesse an so was muss man also schon mitbringen.
Lukas · 21. Mai 2023 um 13:18
Hallo Kasymodo,
mit einem Satz hast du Recht, dass man Interesse mitbringen muss.
Allerdings ist es natürlich für die Endverbraucher auch schwierig. Denn nicht jeder verfügt über derart tiefe Kenntnisse.
Ich zum Beispiel bin bei Strom sehr vorsichtig und daher eher etwas bedacht und bastel da nicht so rum.
Smarte Grüße
Georg · 10. Juli 2023 um 09:44
Das Balkonkraftwerk abschalten? Verstehe ich das richtig? Also wird dann kein Strom produziert, obwohl die Sonne scheint, mit der Absicht diesen Strom mangels Verbraucht nicht ins Netz einzuspeisen?
Wenn ich das richtig interpretiere – wäre es dann nicht sinnvoller, die Einspeisevergütung „mitzunehmen“, auch wenn sie so gering ist. Aber mit dem ausgeschalteten Modul ist es dann ja exakt 0€, dann tritt die Amortisation ja noch ein wenig später ein. Ist das wirklich sinnvoll?
Lukas · 12. Juli 2023 um 08:19
Hallo Georg,
hier liegt eindeutig ein Missverständnis vor. Im Kommentar, auf den du dich beziehst, geht es um die Speicherung.
Hier war die Aussage, dass das Balkonkraftwerk abgeschaltet werden kann, wenn keine Sonne scheint. Über den Zweck kann man natürlich diskutieren.
Aber das Balkonkraftwerk abschalten, wenn gerade Sonne scheint, steht nicht zur Debatte.
Smarte Grüße