Zwischen Arbeit und Serverausfällen

Veröffentlicht von Lukas am

Online ist nicht alles

Wir lagern heute all unsere Dinge auf Server aus und sind darauf angewiesen, dass diese immer erreichbar sind. Doch es gibt Tage, da ist einfach der Wurm drin.

Server sind nicht erreichbar, Netzwerke laufen instabil und man ist völlig aufgeschmissen. Das sind dann die Zeiten in denen sich viele fragen: Wieso lagern wir alles auf Server aus?

Einfach, unkompliziert, leicht wartbar

Wenn man seine Dateien auf Datenserver auslagert und Programme auf einem Terminalserver nutzt, haben es die Administratoren einfach, die Daten zu sichern und die Programme aktuell zu halten. Man muss nicht unzählige Clients mit Updates versorgen und der Updatezyklus verläuft deutlich schneller und die Ausfallzeit ist geringer. Für Administatoren ist das ein wahres Pro-Argument.

Risikoreich, unverzichtbar

Jedoch gibt es nicht nur Argumente, die für eine solche Zentralisierung sprechen. Denn ist der Server oder das Netzwerk mal nicht erreichbar, drehen down Mitarbeiter Däumchen. Sie wissen nichts mit ihrer Zeit anzufangen und kosten das Unternehmen viel Geld für nichts. Hätte man hingegen einige Dinge noch lokal auf dem Client, so wäre zumindest ein eingeschränktes Arbeiten möglich und es würden eventuell auch Aufgaben erledigt werden, die man sonst gerne vor sich herschiebt.

Die ideale Strategie …

… gibt es nicht. Man kann nie sagen, dass lokal oder zentral das Beste ist, denn das kommt auf den Einzelfall an. Es gibt Systeme, die beides miteinander kombinieren und dadurch versuchen, die Schwächen der einen Herangehensweise auszugleichen. Ein schönes Beispiel ist Git, welches als dezentrales Versionierungssystem arbeitet, die fertigen Repositories jedoch auf dem Server liegen hat.

Wer nun jedoch einmal von einem Ausfall bei der Arbeit betroffen sein sollte, lehnt sich erstmal mit einer Tasse Kaffee zurück. Oft werden solche Probleme schnell behoben. Sollte dies mal nicht so sein, kann man sich ja auch anderen Aufgaben widmen, wie das Putzen der Gemeinschaftsküche oder einem netten Plausch mit Kollegen.


Lukas

Hi, ich bin Lukas, ein leidenschaftlicher Wirtschaftsinformatiker und Smart Home-Enthusiast. Seit Jahren teile ich meine Erfahrungen und Kenntnisse über Hausautomation und Digitalisierung auf meinem Blog. Meine fachliche Expertise in IT-Systemen und Netzwerken ermöglicht es mir, komplexe Smart Home-Lösungen zu entwerfen und zu implementieren, speziell mit dem Einsatz von ioBroker. Mein persönliches Smart Home-Projekt, das ich auf einem selbst konfigurierten Server-Cluster in meinem Keller betreibe, ist ein Zeugnis meiner Fähigkeiten und meines Engagements für intelligente Technologie. In meinem Blog erkundest du die faszinierende Welt der Hausautomation, mit besonderem Fokus auf ioBroker, und erhältst Einblicke in die neuesten Trends und besten Praktiken. Ob du ein Anfänger oder ein erfahrener Smart Home-Nutzer bist, hier findest du nützliche Tipps, um dein Zuhause sicherer, komfortabler und effizienter zu gestalten. Folge mir auf Social Media über die Links oben, um keine Updates zu verpassen. Ich freue mich darauf, dich auf der Reise zu einem fortschrittlichen und vollwertigen Smart Home zu begleiten!

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