Smart Home in München – #DeutschlandsSmartHomes

Veröffentlicht von Lukas am

Mit mehr als 1,4 Millionen Einwohnern zählt München zu einer der Metropolregionen in Deutschland. Kultur, Politik und Wissenschaften sind nur einige der zentralen Themen, die in der Landeshauptstadt stets präsent sind. Zwischen all diesem Trubel befindet sich ein ganz besonderes Zuhause. Es handelt sich um das Zuhause von Jakob. Er lebt in einem Smart Home in München und hat sich die Zeit genommen, mit mir darüber zu sprechen.

Jakob lebt mit seiner Familie schon seit einiger Zeit in einem intelligenten Zuhause und ist durch unterschiedliche Geräte und Inspirationen immer weiter in das Thema Smart Home eingestiegen. Seinen Alltag bestreitet er mit Apples HomeKit, was für die gesamte Familie der zentrale Anlaufpunkt zur Steuerung des Smart Homes ist. HomeKit*  ist für ihn nicht nur aufgrund der Vielfalt der Geräte interessant.

Privat nutzt Jakob schon seit geraumer Zeit verschiedene Produkte aus Cupertino, die ihn aufgrund der Qualität und Einfachheit überzeugen. Zu seinem Equipment zählen dabei neben einem MacBook auch der smarte Lautsprecher namens HomePod Mini sowie weitere praktische Gadgets. Durch seinen digitalen Schwerpunkt ist es ein großer Wunsch, Geräte innerhalb von HomeKit miteinander vernetzen zu können.

In diesem Artikel betrachten wir sein Smart Home genauer und wollen herausfinden, was für ihn von besonderer Bedeutung ist. In unserem Gespräch haben sich dabei verschiedene Schwerpunkte ergeben, auf die ich im nachfolgenden genauer eingehen möchte.

Wenn du Jakob etwas Gutes tun möchtest, dann schau doch mal bei ihm auf Twitter vorbei.

 

Apple HomeKit und Homebridge

 

HomeKit ist ein Software-Framework von Apple, das die Steuerung smarter Geräte innerhalb des eigenen Haushalts erlaubt. Das Framework ist dabei tief in die Systeme des Herstellers integriert, wodurch eine übergreifende Steuerung auf verschiedenen Geräten möglich wird.

Am Morgen über den HomePod Mini die Musikwiedergabe zu starten ist ebenso wenig ein Problem, wie das Einschalten der Schreibtischlampe über das MacBook. Zwischendrin dient das Smartphone als Steuerung für verschiedene Szenen, die innerhalb des Tagesablaufs aktiviert werden.

Homebridge hingegen ist eine Open-Source-Software, welche nicht-kompatible Produkte in das Apple-Universum bringt. Hierfür übersetzt sie die einzelnen Schnittstellen, so dass auch HomeKit mit diesen Produkten kommunizieren kann. Das ist besonders in jenen Fällen praktisch, in denen es sich um nicht-kompatible Geräte handelt, welche allerdings für das Smart Home von großem Interesse sind.

Zwar wird derzeit diese Open-Source-Software von Jakob nicht mehr eingesetzt, allerdings hatte sie eine ganze Zeit große Bedeutung für sein intelligentes Zuhause. Aus diesem Grund haben wir sie in unserem Dialog auch kurz betrachtet und darüber gesprochen. Langfristig ist es jedoch ein Wunsch seinerseits, diese oder eine ähnliche Software wieder in Betrieb zu nehmen. So soll sein Smart Home weiterwachsen, um weitere Komfortfunktionen integrieren zu können.

 

Hue Bridge mit Synology NAS

Synology NAS für Homebrigde Docker Container und Philips Hue Bridge (Foto: Jakob)

 

Der Einstieg ins Smart Home

 

Apple TV und andere Multimedia-Geräte erfordern jeweils eigene Fernbedienungen. Alles unter einen Hut zu bekommen ist dabei nicht einfach und so hat sich Jakob auf die Suche nach einem Gerät begeben, das genau diese Anforderung erfüllt. Dabei ist er auf den Harmony Hub gestoßen, der verschiedene Aktionen zur Steuerung seiner Geräte übernehmen musste.

Sein erster Berührungspunkt mit dem Thema intelligente Haussteuerung war somit gegeben und er suchte weiter nach Möglichkeiten, um das digitale Zuhause ausbauen zu können. Den eigentlichen Einstieg in Apples HomeKit brachte dann der Eve Thermo. Dieser ist – wie andere Produkte des Herstellers – mit Apples Smart Home Plattform kompatibel und ermöglicht so eine komfortable Steuerung über das Smartphone oder weitere Geräte.

Begeistert von den Möglichkeiten, die diese Kombination bietet, hat sich Jakob zur Erweiterung bei diesem Hersteller genauer umgesehen und weitere Produkte entdeckt. Der eigentliche Einstieg durch den Harmony Hub geriet dabei schon fast in den Hintergrund, da das Smart Home doch viel mehr zu bieten hat, als man auf den ersten Blick glauben mag.

 

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Vom Ausprobieren zum Lieblingshersteller

 

Ein Teil aus unserem Gespräch blieb bei mir ganz stark hängen. Er erzählte mir, dass er in einem Online Shop während einer Aktion die Eve Thermo im 6er Pack entdeckt hatte und sich diese direkt bestellt hat. Bei einem solch guten Preis kann man schließlich nichts falsch machen. Zu den fünf Thermostaten gesellen sich inzwischen Kontaktsensoren für die Fenster und smarte Steckdosen zur Steuerung von unterschiedlichen Verbrauchern.

Eve konnte bei Jakob durch die einfache Integration in sein HomeKit voll und ganz punkten. So entwickelte sich mit der Zeit eine gewisse Verbundenheit zum Hersteller, die insbesondere durch die Einführung von Thread noch einmal gewachsen ist.

Was ihm besonders an den Produkten und der Handhabung bei diesem Hersteller gefällt, sind die sehr gute App für das Smartphone sowie die gute Qualität der Produkte. Ebenso wird bei Eve kein zusätzlicher Account benötigt, wodurch auch der Datenschutz eine nicht ganz so geringe Rolle eingenommen hat. Es ist vielleicht schwierig bei dieser großen Auswahl an Produkten den Überblick zu behalten. Jakob ist es allerdings gelungen sich auf diese Produkte festzulegen, die genau zu seinen Anforderungen und Vorstellungen passen.

Doch nicht nur bei seinem Lieblingshersteller hat er sich genauer umgesehen. Zu seinem Equipment zählen in der Zwischenzeit ebenso smarte Lampen von Philips, die seinem Zuhause eine besondere Atmosphäre verleihen. HomeKit mit all seinen coolen Funktionen (Zitat) ist auch hierfür die Ausgangsbasis zur Vernetzung.

 

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Smart Home mit Zusatzfunktionen

 

Dass sich Jakob jedoch nicht nur Gedanken zur Auswahl passender Geräte macht, wurde spätestens beim Thema NFC-Tags deutlich. Auch hier hat er sich damit beschäftigt, wie Abläufe in seinem Zuhause noch einfacher gestaltet werden können.

So hat er sich beispielsweise für eine einfache, aber sehr clevere Automatisierung entschieden, die sein Smartphone beim Arbeiten in den Nicht-stören-Modus versetzt. Hierzu ist ein NFC-Tag an seinem Schreibtisch angebracht, den er mit seinem Smartphone auslöst. So kann er sich während seiner Arbeit voll auf die Aufgaben konzentrieren, ohne dabei durch ankommende Nachrichten gestört zu werden.

Auch am Abend spielt ein NFC-Tag*  eine große Rolle. Am Nachttisch wird hierdurch automatisch der Wecker für den nächsten Tag gestellt, so dass er wichtige Termine oder den angenehmen Start in den Tag nicht verpasst.

Diese zwei Beispiele zeigen eindrucksvoll, dass Smart Home nicht immer nur ein Thema von konsequenter Vernetzung ist. Vielmehr geht es um den sinnvollen Einsatz von Technologien, die den Alltag erleichtern und Komfort schaffen, der sonst eher Zukunftsdenken bliebe.

Doch auch in Sachen Vernetzung wirkt vieles in seinem Zuhause durchdacht. So hat Jakob eine Automatisierung erstellt, die mittels GeoFencing alle Lichter ausschaltet, wenn niemand mehr daheim ist. In erster Linie soll ihm das dabei helfen, keine Lampe beim Verlassen der Wohnung zu vergessen.

Auch beim Lüften gibt es in seinem Smart Home Automatisierungen, die entsprechend die Thermostate herunterfahren, wenn ein Fenster geöffnet ist.

Auch an diesen beiden Beispielen wird wieder eine Sache ganz besonders deutlich. Die Hausautomation dient dem sinnvollen Einsatz von Ressourcen und konzentriert sich darauf, die Verschwendung zu vermeiden, ohne dass hierfür ein Eingreifen erforderlich ist.

 

Eve Tür-/Fenstersensor

Tür-/Fensterkontakt von Eve (Foto: Jakob)

 

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Wünsche und Ausblick

 

Abgeschlossen haben wir unseren Dialog mit der Frage, was denn die Wünsche für sein Smart Home sowie das Thema im Allgemeinen sind. Dabei sind wir schnell auf einen generellen Ausblick gekommen, der ebenso interessant ist wie das Smart Home selbst.

Jakobs Meinung zum Thema Smart Home ist ganz klar, dass es sich hierbei nicht mehr nur um eine reine Spielerei handelt. Das Smart Home geht in der Zukunft viel mehr in die Breite und vernetzt weitere Dienste und Geräte miteinander, die dem Bewohner einen großen Komfort bieten. Auch in seinem eigenen Zuhause möchte er weiter daran arbeiten, dass die Technik im Alltag unterstützt.

Wünschen würde er sich hierfür, dass Standards mehr vereinheitlicht werden. Zwischen ZigBee, Bluetooth und Thread ist es wünschenswert, eine gemeinsame Basis zu erarbeiten. Das große Potenzial besteht dabei darin, dass im Gesamten weniger Bridges gebraucht werden und die Preise weiter fallen. Viele Produkte im Smart Home sind heutzutage noch sehr kostspielig und für viele Menschen alles andere als erschwinglich. Damit kommt dieser Komfort nicht jeder Person zugute, was im Umkehrschluss für die Preisbildung am Markt eine Auswirkung hat.

Im Hinblick auf Apple ist ein großer Wunsch seinerseits, dass die Apple Watch stärker in den Fokus von Smart Home rückt. So könnte beispielsweise ein NFC-Reader dafür sorgen, dass Automatisierungen nicht mehr nur mit dem Smartphone ausgelöst werden können, sondern auch mit der Uhr. Da man diese nahezu täglich am Handgelenk trägt, ist der Zuwachs an Komfort zur täglichen Steuerung nicht zu vernachlässigen.

 

Apple HomePod Mini

Apple HomePod Mini (Foto: Jakob)

 

Meine Meinung zu Jakobs Smart Home

 

Es begeistert mich zu sehen, dass ein Anwender einen derart klaren Blick auf den Einsatz von smarten Technologien hat. Jakob legt nicht nur viel Wert auf die Anwenderfreundlichkeit, sondern auch die klare Vernetzung seiner Komponenten. Trotz des Dschungels an Geräten gelingt es ihm gezielt abzuwägen, welche Geräte im eigenen Zuhause interessant sind und welche eher ein potenzielles Risiko darstellen können.

Sicherlich widmet er sich ausgiebig seinen Recherchen und investiert eine Menge Zeit in die Abwägung, doch das Ergebnis spricht eindeutig für sich.

Ich persönlich wage daher zu behaupten, dass er sich auf einem sehr guten Weg befindet und die Technik als Unterstützung für den Alltag betrachtet. Sie ist in mancher Hinsicht vielleicht ein wenig Spielerei, doch im Gesamten stimmig und hilfreich für das eigene Wohnen. Wenn er mit dieser klaren Linie die Einrichtung seines Smart Homes weiterverfolgt, besteht für die Zukunft ein großes Potenzial für ein geniales Zuhause mit einer Menge intelligenter Funktionen.

Sein Smart Home in München ist jedenfalls eines derjenigen, das begeistert. Zurecht verdient er sich damit einen Platz in der Artikelreihe Deutschlands Smart Homes. Von meiner Seite bleibt an dieser Stelle nur ein großes Dankeschön für das angenehme Gespräch und die interessanten Einblicke. Für mich selbst nehme ich einiges an Inspiration mit, insbesondere im Hinblick auf die Auswahl von Geräten.

 

Lebst du auch schon smart?

 

Lebst du auch schon in einem Smart Home und bist begeistert von diesen Funktionen? Dann melde dich gerne bei mir und lass uns gemeinsam an einer Vorstellung deines Smart Homes arbeiten.

Ich möchte der Community Inspirationen und Ideen liefern, die außer dir keiner zu bieten hat! Gemeinsam sprechen wir über die einzelnen Funktionen in deinem intelligenten Zuhause und planen einen Artikel, der andere ins Staunen bringt.

Mehr Informationen zu Deutschlands Smart Homes und wie du daran teilnehmen kannst, findest du auf der Seite Jetzt mitmachen. Ich freue mich sehr über deine Nachricht.

Hast du noch offene Fragen zum Smart Home von Jakob? Dann hinterlasse gerne einen Kommentar am Ende dieser Seite und lass uns darüber sprechen.


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Lukas

Als Softwareentwickler und Projektmanager mit einem Master of Science in Wirtschaftsinformatik weiß ich genau, wie die Dinge in der IT zu funktionieren haben. In meinem Blog kombiniere ich seit mehr als 7 Jahren mein Wissen mit meiner Neugier im Bereich Smart Home. Transparenz und Praxisnähe stehen für mich dabei im Vordergrund. Mein Fokus liegt vor allem auf der Software ioBroker, da ich mein eigenes Smart Home damit betreibe. Meine Beiträge basieren somit nicht nur auf theoretischem Know-how, sondern auch auf praktischen Erfahrungen aus meinem vernetzten Zuhause. Mein persönliches Ziel ist es, dir Einblicke in das Smart Home zu geben, die dich wirklich voranbringen.

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