Rundum Smart Home – das Zuhause und du

Veröffentlicht von Lukas am

Wenn ich an das Smart Home denke, fallen mir diverse Artikel ein, die ich über die letzten Monate und Jahre geschrieben habe. Aber auch mein eigenes Zuhause, in dem ich ständig neue Dinge ausprobiere. Dabei verliere ich schon manchmal selbst den Überblick, welche Funktionen ich umgesetzt habe.

Dieser Artikel soll daher dir und mir helfen, die smarten Inhalte Revue passieren zu lassen. Außerdem ergänze ich sie mit passenden Produkten, so dass du dir darunter auch direkt mehr vorstellen kannst. Denn manchmal ist es doch nicht so leicht, direkt ein Bild vor Augen zu haben, wenn wir über irgendwelche Produkte oder Bereiche sprechen.

Schreibe mir doch gerne auch mal unten in die Kommentare, welchen dieser Bereiche du sehr interessant findest und wo dein Smart Home eventuell noch etwas ausbaufähig ist. Ich bin gespannt auf deine Meinung.

Rückstand im Smart Home
Smart Home macht das Zuhause von innen schön – und modern

Smarte Beleuchtung

Gerade in den dunklen Wintermonaten spielt Beleuchtung im Smart Home eine ganz große Rolle. Sie verschafft dir den notwendigen Durchblick und reduziert auch die Gefahr von Einbrüchen. Laut einer Infografik bei Statista landet die Außenbeleuchtung unter den Top 10 der Maßnahmen, die sehr hilfreich sind (Quelle: Statista). In einer anderen Infografik ist sogar die Rede davon, dass 46 % der Befragten heute bereits Außenbeleuchtung nutzen, um Einbrecher abzuwehren (Quelle: Statista).

Ein Funfact zum Thema Beleuchtung ist außerdem, dass viele Personen mit diesem Thema ins Smart Home einsteigen. So erging es auch mir. Gerade deshalb findest du in meinem Blog eine Menge an Artikeln, die sich genau mit diesem Thema beschäftigen.

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In meinem eigenen Smart Home setze ich übrigens hauptsächlich auf Philips Hue*. Für mich sind das die Lampen, die am besten in mein Konzept passen. Nicht jede Leuchte braucht eine eigene IP-Adresse und einen eigenen WLAN-Zugang. Stattdessen genügt eine Verbindung zur Bridge, die wiederum per Ethernet-Kabel mit dem Router verbunden werden kann. Ich empfinde außerdem die Farbsättigung und Helligkeit als absolut genial.

Smarte Steckdosen

Mit smarten Steckdosen hast du jederzeit deine Verbraucher im Griff. Sie messen den Stromverbrauch und können die Verbraucher auch auf Befehl vom Strom trennen. Das macht sie zu einem wichtigen Baustein für das eigene Smart Home. Ich selbst nutze smarte Steckdosen zum Beispiel dafür, um gezielt Geräte vom Strom zu trennen, wenn ich sie nicht brauche. Sie dienen aber auch dazu, clevere Funktionen umzusetzen. Eine der Funktionen ist, dass meine Beleuchtung automatisch eingeschaltet wird, sobald ich am Wandschrank die Tür öffne.

Ähnlich wie mit der Beleuchtung dienen Steckdosen als guter Einstieg dafür, um in die Welt des vernetzten Wohnens zu starten. Auch ich habe damals sehr schnell auf smarte Steckdosen umgestellt und konnte dadurch clevere Funktionen einbauen, die noch heute sehr essenziell sind. Ein weiteres Beispiel hierfür ist die Waschmaschine, über die ich in einem eigenen Artikel mehr erzähle.

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Ich persönlich habe momentan hauptsächlich smarte Steckdosen von AVM* im Einsatz. Diese sind per DECT mit der FritzBox verbunden und lassen sich bequem in ioBroker integrieren. Sie erlauben nicht nur die Trennung von Geräten vom Stromnetz, sondern messen auch die Temperatur und den aktuellen Stromverbrauch. Diesen Vorteil habe ich sehr zu schätzen gelernt. Dennoch setze ich auch eine Steckdose von Homematic ein. Sie erweitert das Funknetz des Systems und erlaubt mir den Einsatz des Garagentortasters, damit ich das Garagentor jederzeit vom Smartphone öffnen und schließen kann.

Smarte Thermostate

Machen wir direkt weiter mit dem Thema Thermostate. Sie sind für viele sehr elementar, da sie sich um das wohl wichtigste im Smart Home kümmern: Die ideale Raumtemperatur.

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Dabei fällt gerade bei den Thermostaten auf, dass es sehr viele Produkte am Markt gibt. Viele Produkte, die sich gerade in den Funktionen kaum voneinander unterscheiden. Daher macht es in meinen Augen umso mehr Sinn, sich mit der Frage zu beschäftigen, welches Funkprotokoll oder welche Zentrale denn hier die richtige ist.

Um ein wenig andere Themen drehen sich meine bisher veröffentlichten Artikel zu diesen Thema. Hier beschäftige ich mich sowohl mit unterschiedlichen Produkten, als auch mit der These, dass Thermostate insbesondere im Sommer sehr hilfreich sind.

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Ich selbst setze in meinem Smart Home übrigens hauptsächlich auf Thermostate für die FritzBox*. Sie ist sowieso ständig im Heimnetz erreichbar und kann daher – ergänzend zu den Steckdosen – die Koordination der Thermostate übernehmen. Wenn ich jedoch nochmal die Wahl hätte, würde ich eventuell aber eher zu Homematic greifen. Das Thermostat hat mich durchaus überzeugt. Dazu habe ich im entsprechenden Artikel auch noch etwas gesagt. Schau gerne mal dort vorbei!

Smart Home Systeme

Um neben einzelnen Gadgets auch noch auf einen weiteren wichtigen Baustein im Smart Home einzugehen, möchte ich auf die Systeme zu sprechen kommen. Gerade für das Smart Home existieren sehr viele Systeme, die allesamt einen Vorteil für dich und dein Zuhause versprechen. Ein gutes Beispiel hierfür ist ioBroker, das ich inzwischen selbst nutze und mit dem ich gute Erfahrungen gemacht habe. Mir als Wirtschaftsinformatiker gefällt vor allem der Systemaufbau und die Handhabung. Das System wirkt sehr durchdacht und bringt großartige Funktionen mit sich. Sicherlich gibt es auch die einen oder anderen Fehler. Trotzdem ist es insgesamt ein sehr gutes System.

Zuvor habe ich auf OpenHAB gesetzt. Jedoch haben mich ein paar Kritikpunkte dazu bewogen, doch noch ioBroker eine Chance zu geben. So genau bin ich auf den Wechsel nie eingegangen. Höchstens oberflächlich habe ich darüber mal gesprochen. Eventuell wird es hierzu auch noch einen passenden Artikel geben, sofern an diesem Thema ein grundsätzliches Interesse besteht.

Clevere Funktionen für das Smart Home

Wer sich ein wenig mit den Inhalten rund um die verschiedenen Systeme beschäftigt hat, stellt fest, dass ich durchaus die eine oder andere clevere Funktion in meinem Zuhause umsetzen konnte. Viele der Funktionen bewirken Kleinigkeiten, doch schaffen insgesamt einen großen Komfort und vereinfachen den Alltag.

Die wohl beste Funktion ist für mich die Ankündigung, wenn die Waschmaschine oder auch Spülmaschine ihre Aufgabe erledigt hat. Insbesondere deshalb, da beide Geräte in meinem Fall kein akustisches Signal von sich geben, sobald der Durchlauf beendet ist. Das hat in vielen Fällen dazu geführt, dass ich die Wäsche stundenlang in der Maschine vergessen habe. Dank des Smart Homes kommt das nun allerdings nicht mehr vor.

Gerade smarte Funktionen sind oftmals auch nur schwer zu beschreiben. Vieles verläuft im Hintergrund, ohne dass man etwas Nennenswertes sehen kann. So ergeht es auch mir. Als ich zuletzt Besuch hatte war mir an manchen Stellen gar nicht mehr bewusst, dass das Smart Home auch dort die Finger im Spiel hat. Man gewöhnt sich einfach zu schnell an Funktionen und bemerkt erst, dass etwas fehlt, wenn man einmal im Hotel ist oder bei Freunden übernachtet.

Externe Systeme fürs Smart Home

Wie in vielen Bereichen der IT ist es auch im Smart Home so, dass man oftmals auf externe Software angewiesen ist. Unter externer Software verstehe ich dabei alle Produkte, die das eigene Smart Home ergänzen, aber nicht direkt in diesem System zu finden sind. Dabei erledigen oft diese externen Systeme sehr wichtige Aufgaben, von denen du als Anwender durchaus profitieren kannst.

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Als Beispiel hierzu fällt mir vor allem ein, dass ich Telegram zur Kommunikation mit dem vernetzten Zuhause nutze. Hier empfange ich wichtige Meldungen und habe auch direkt eine Historie, was den Tag über passiert ist. Daneben sorgt Grafana dafür, dass wichtige Statusänderungen visualisiert werden. So habe ich zum Beispiel über Monate hinweg die Temperatur jederzeit im Blick und kann auch auf gravierende Änderungen reagieren. Großer Pluspunkt dabei ist, dass ich bei jedem Datensatz einen Kommentar hinterlegen kann, um so auch große Schwankungen im Nachhinein noch zuordnen zu können.

Ein weiteres externes System ist allerdings auch Amazons Alexa. Sie ist dafür zuständig, dass ich jedes wichtige Gerät aus jedem Raum per Sprache steuern kann. Es ist außerdem so, dass Alexa mir wichtige Benachrichtigungen direkt erzählt, ohne dass ich hierzu erst nachfragen muss. Das macht den Sprachassistenten als externes System zu einem wirklich wichtigen Mitspieler in meinem Zuhause.

Smart Home nach Jahreszeit

Um dem Beitrag am Ende noch einen etwas groben Überblick zu verleihen, möchte ich außerdem noch auf einen weiteren wichtigen Punkt eingehen.

Traditionell kommt das Thema Smart Home hauptsächlich im Herbst und Winter bei den Menschen da draußen auf. Das belegen sowohl die Daten der Google Suche, als auch meine eigenen Aufrufzahlen über das Jahr verteilt. Und trotzdem ist es so, dass gerade das Smart Home so flexibel ist, dass es in jeder Jahreszeit einen Vorteil darstellen kann. Ich habe aus diesem Grund einige meiner Artikel (leider nicht alle) mit Tags versehen, um darauf aufmerksam zu machen.

Während gerade im Frühjahr und Sommer die Themen Klimatisierung und Garten eine wichtige Rolle einnehmen, spielt die Beleuchtung eher in den Wintermonaten eine Rolle. Beginnend natürlich schon im Herbst. Mit ein paar Handgriffen und ein wenig Geschick, lassen sich jedoch tolle Automatisierungen erstellen, die in den jeweiligen Jahreszeiten greifen. Hierzu gibt es von meiner Seite einige Beispiele, die du in den nachfolgenden Bereichen finden kannst.

Worauf wartest du noch?

Wie du sehen kannst, konnte ich über die Jahre hinweg einiges an Content in meinem Blog liefern. Das zeigt mir ganz klar, dass das Smart Home jede Menge Potenzial bietet. Dieses Potenzial kannst auch du mit dem richtigen System und ein wenig Geduld nutzen. Stell dir nur mal vor, wie du in wenigen Monaten ein vollautomatisiertes Zuhause hast, das sich in sämtliche Lebensbereiche erstreckt.

Mein absolutes Highlight ist neben all den cleveren Funktionen die Integration des Autos ins Smart Home. So rücken sowohl Mobilität, als auch Wohnen, immer weiter zusammen. Wenn wir diesen Weg immer weiter gehen, werden wir in der Zukunft mit großer Sicherheit ein wunderbares Zuhause haben, das jeden Tag aufs Neue eine kleine Freude zu bieten hat.

Mir gefällt es dabei am besten, dass ich mein Zuhause nach meinen eigenen Wünschen erweitern und verbessern kann. Eine Funktion für den Alltag fehlt? Kein Problem! Ich setze mich an den PC und entwickle mit ioBroker Blockly eine neue Logik, die mir im Alltag weiterhilft. Nach und nach hat sich so bei mir eine große Sammlung an Regeln und Skripten ergeben, die sich wirklich sehen lassen können.

Wenn Smart Home dir also genauso viel Spaß macht wie mir, dann bist du bei mir im Blog absolut richtig. Denn ich schreibe nicht nur über Smart Home. Ich liebe und lebe das vernetzte Zuhause. Du auch?


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Lukas

Als Softwareentwickler und Projektmanager mit einem Master of Science in Wirtschaftsinformatik weiß ich genau, wie die Dinge in der IT zu funktionieren haben. In meinem Blog kombiniere ich seit mehr als 7 Jahren mein Wissen mit meiner Neugier im Bereich Smart Home. Transparenz und Praxisnähe stehen für mich dabei im Vordergrund. Mein Fokus liegt vor allem auf der Software ioBroker, da ich mein eigenes Smart Home damit betreibe. Meine Beiträge basieren somit nicht nur auf theoretischem Know-how, sondern auch auf praktischen Erfahrungen aus meinem vernetzten Zuhause. Mein persönliches Ziel ist es, dir Einblicke in das Smart Home zu geben, die dich wirklich voranbringen.

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