Mobile Retter – Jede Sekunde zählt

Veröffentlicht von Lukas am

Mobile Retter

Notsituation. Bewusstlose Person auf der Straße. Hilflosigkeit. Man zückt das Smartphone und wählt die Notrufnummer. Man hofft auf Hilfe. Es sind Momente der Angst, Verzweiflung und der Ungewissheit.

Stell dir vor, du schlenderst durch die Straßen deiner Stadt. Du kommst von der Arbeit, der Schule oder bist gerade einfach nur draußen für einen Spaziergang. Dabei siehst du eine bewusstlose Person auf der Straße liegen. Was tust du?

Hoffentlich ist deine erste Antwort, dass du den Notruf wählst. Denn die Person braucht ganz offenbar Hilfe. Schnelle Hilfe, sonst könnte es zu spät sein.

Das Projekt Mobile Retter

Ich habe von diesem Projekt durch das RTL Nachtjournal erfahren. Freitagabend um 0 Uhr. Und ich war vom ersten Moment an begeistert. Normalerweise packen mich Dinge auf Anhieb nicht so schnell, doch das Projekt hat es mir angetan.

Man muss dazu sagen, dass ich aus der Familie selbst bereits eine ähnliche Notsituation kenne. Es passierte zwar nicht auf der Straße, doch die Panik und der Zeitdruck waren enorm. Herzinfarkt. Der Rettungswagen schaffte es gerade noch pünktlich zu seinem Einsatzort. Eine ganze Stunde stand er vor der Tür und kämpfte um das Leben.

Vielleicht kommt es also daher, dass ich mich von diesem Projekt sofort begeistern lies. Ich weiß es nicht.

Was tun die Mobilen Retter?

Das Projekt Mobile Retter soll Menschen mobilisieren und die ersten Minuten am Unfallort überbrücken, bevor der Krankenwagen eintrifft. Laut eigenen Angaben sind die Retter bereits nach durchschnittlich 4 Minuten am Unfallort. Der Krankenwagen braucht länger. In bestimmten Situationen kann es jedoch sein, dass das Opfer die Zeit nicht hat.

Die Mobilen Retter müssen gewisse Voraussetzungen erfüllen und sind daher qualifiziert für dieses Ehrenamt. Man kann also sicherstellen, dass nicht irgendwer zur Hilfe eilt, welcher selbst nicht weiß was zutun ist.

Wie läuft das ab?

Wenn bei der Notrufzentale ein Notruf eingeht, wird durch diese eine Meldung an die Mobilen Retter geschickt. Jeder Retter nutzt eine App und bekommt darüber seine Einsätze.

Der Retter eilt zum Unfallort, welcher von ihm aus nahegelegen ist und hilft in dieser Situation kompetent weiter. Er sorgt also für die Erstversorgung und übernimmt die Rettung, bis der Krankenwagen eintrifft.

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Es wird also die durchaus wichtige und wertvolle Zeit zwischen Eintreffen der Rettungskräfte und dem Unfall überbrückt. Dadurch sollen Personen höhere Überlebenschancen haben.

Mein Appell an die Welt

Unterstützt derartige Projekte! Wir alle können in eine Gefahrensituation gelangen oder einen Unfall haben. Wir werden eines Tages auf Hilfe angewiesen sein. Wir erwarten Hilfe. Wir wollen Hilfe. Wir brauchen Hilfe.

Also geben wir Hilfe auch an Bedürftige weiter!

Stellt euch nur mal vor, wie dankbar die Opfer eines Unfalls sein werden, wenn sie wirklich schnelle Hilfe erhalten und dadurch höhere Überlebenschancen haben oder gar nur durch diese Hilfe überleben. Vielleicht kommt euch das etwas fremd vor, doch jeder der bereits mehr über solche Situationen nachgedacht hat oder diese gar erlebt hat weiß, wie schlimm so etwas sein kann.

Helfen kann man übrigens bei solchen Projekten nicht nur, indem man sich anschließt oder Geld spendet, sondern auch indem man darauf aufmerksam macht. Ich habe direkt nicht mit dem Projekt zutun, doch es hat mich berührt und ich finde es so wahnsinnig toll, dass ich darauf aufmerksam machen möchte.

Danke für eure Hilfe und euer Lesen.

Kategorien: Aus dem Leben

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Lukas

Als Softwareentwickler und Projektmanager mit einem Master of Science in Wirtschaftsinformatik weiß ich genau, wie die Dinge in der IT zu funktionieren haben. In meinem Blog kombiniere ich seit mehr als 7 Jahren mein Wissen mit meiner Neugier im Bereich Smart Home. Transparenz und Praxisnähe stehen für mich dabei im Vordergrund. Mein Fokus liegt vor allem auf der Software ioBroker, da ich mein eigenes Smart Home damit betreibe. Meine Beiträge basieren somit nicht nur auf theoretischem Know-how, sondern auch auf praktischen Erfahrungen aus meinem vernetzten Zuhause. Mein persönliches Ziel ist es, dir Einblicke in das Smart Home zu geben, die dich wirklich voranbringen.

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