BenQ Screenbar Halo – Der Screenbar-Test

Veröffentlicht von Lukas am

Werbung: Dieser Beitrag/Produkttest wurde von BenQ gesponsert – ohne Einfluss auf meine Meinung

Schlechte Umgebungsbeleuchtung, helle Monitore, tränende Augen. Längere Zeit am Bildschirm zu arbeiten kann mitunter ganz schön herausfordernd sein. Klar, man glaubt es kaum. Doch die Bildschirmarbeit hat so ihre ganz eigenen Tücken. Insbesondere wenn die eben angesprochene Umgebungsbeleuchtung nicht passt. Und genau hier kommt die BenQ Screenbar Halo ins Spiel.

Als ich das Produkt* zum ersten Mal gesehen habe, war ich doch etwas verwundert. Braucht man eine Beleuchtung direkt über dem Monitor wirklich? Und macht das die lange Arbeitszeit am Bildschirm wirklich angenehmer? Ich habe es ausprobiert!

Für diesen Screenbar-Test kam es mir sehr gelegen, dass ich häufig viel Zeit am PC verbringe. Klar, als Softwareentwickler braucht man eben seinen Computer, um zu arbeiten. Und wenn man dann noch regelmäßig im Homeoffice arbeiten darf, testet sich das Produkt ja schon fast von alleine.

Ich habe also tagelang mal mit und mal ohne Beleuchtung gearbeitet. Gerade an solchen Tagen, an denen von draußen gefühlt gar kein Licht kam. Klar, Winterzeit und dazu noch bewölkt. Das macht sich hier im Raum dann stark bemerkbar. Vor allem, da mein Schreibtisch noch in einer Ecke steht. Eine sehr gemütliche Ecke, aber eben eine Ecke. Was will man machen?

BenQ Screenbar Halo auf dem Monitor

Was ist die Screenbar Halo?

Bei der Screenbar Halo handelt es sich um eine Monitorlampe, die den Platz vor dem Bildschirm ausleuchtet. Gewissermaßen wie eine Schreibtischlampe. Nur eben als Aufsatz für den Monitor. Sie wird per USB mit dem Computer oder einem Netzteil verbunden, so dass sie daher ihren Strom bezieht. Einen Batteriebetrieb für die Lampe* gibt es nicht. Und das ist in meinen Augen auch gut so. Wer will schon ständig neue Batterien kaufen?

Passend zur Lampe gibt es einen sogenannten Wireless Controller – also eine Fernbedienung – mit dem man die Helligkeit und Farbtemperatur in über 100 Stufen regeln kann. So lässt sich das Licht einerseits an die eigenen Bedürfnisse und andererseits an die Umgebung anpassen. Für ganz bequeme Menschen – wie ich einer bin – wurde dem Produkt dazu noch der Automatikmodus spendiert, der diese Einstellungen selbstständig anhand eines Sensors trifft.

Die Screenbar Halo von BenQ kann wahlweise auf einen normalen Monitor oder sogar auf einen Curved-Monitor (1000 – 1800R) aufgesetzt werden. Hierzu benötigt man lediglich ein kleines Zubehörteilchen, das sich aber im Lieferumfang befindet.

Neben der Möglichkeit die Helligkeit und Farbtemperatur zu regeln, lassen sich zwei Lampen steuern. Einmal ist das diese, die den Schreibtisch ausleuchtet und zum anderen eine Lampe auf der Rückseite, die den Hintergrund beleuchten kann. Sie können entweder einzeln oder in Kombination miteinander genutzt werden.

Der verbaute Sensor stellt sicher, dass konstant 500 Lux am Arbeitsplatz herrschen, so dass ein angenehmes Arbeiten möglich ist. So sollen Lichtreflektionen auf der Bildschirmoberfläche minimiert werden. Da meine Ecke in der Tat recht dunkel ist dürfte das der einzige Punkt sein, zu dem ich ziemlich wenig sagen kann. Davon abgesehen, dass meine Bildschirme matt sind und keinen direkten Lichteinfluss abbekommen. Auch dann nicht, wenn draußen die Sonne scheint.

Screenbar auf einem Monitor

Die Verarbeitung des Produkts

Nachdem ich schon einige interessante Fakten zur BenQ Screenbar Halo aufgezählt habe, muss ich nun unbedingt etwas loswerden!

Nachdem ich das Paket im Paketshop abgeholt habe (wer mir auf Instagram folgt hat es vielleicht mitbekommen), war ich etwas gespannt auf den Inhalt. Ehrlich gesagt habe ich felsenfest damit gerechnet, dass es ein Produkt ist, das in Ordnung verarbeitet ist, aber nicht besonders hervorsticht. Man muss dazu sagen, dass ich den Preis nicht kannte.

Meine Güte hab ich mich getäuscht.

Alleine schon die Verpackung macht optisch etwas her und macht wirklich Lust auf das Produkt. Sie wirkt hochwertig und schlicht. Damit passt sie genau zum Produkt, denn auch das die Screenbar Halo selbst wirkt sehr hochwertig. Natürlich ist es am Anfang gewohnheitsbedürftig, wenn auf dem Monitor plötzlich ein weiteres Gerät ist. Aber auch optisch wirkt es überhaupt nicht störend. Im Gegenteil, ich finde es wirkt interessant und ist ein angenehmer Blickfang. Sogar im ausgeschalteten Zustand.

Neben der Leuchte selbst spielt auch der Wireless Controller* eine wichtige Rolle. Er wirkt wirklich gut. Es wackelt nichts, klappert nichts und man hat auch nicht das Gefühl, dass das Teil nach zwei Mal anfassen direkt auseinanderfällt. Stattdessen ist es ein sehr angenehmes Gefühl und auch optisch ein nettes Gimmick auf dem Tisch.

Verpackung der BenQ Screenbar Halo

Die Installation der Screenbar Halo

Nachdem die Screenbar Halo ziemlich schnell ausgepackt war, wollte ich sie auch direkt mal auf meinem Monitor anbringen. Gesagt getan, denn dank der Halterung genügt ein leichtes Aufsetzen und schon ist die Installation abgeschlossen. Dann noch einen freien USB-Anschluss suchen und schon kann es losgehen.

Nach dem Einstecken leuchtet sie direkt auf und zeigt auch schon, was sie drauf hat. Das ist ein überraschender Moment, denn eigentlich erwartet man gar nicht so viel ehrlich gesagt. Doch mit der Beleuchtung wirkt der Arbeitsplatz gleich viel heller und freundlicher. Ich habe zum Beispiel das Gefühl, dass es mir das Arbeiten wesentlich erleichtert und meine Augen geschont werden. Kann Einbildung sein, aber der Effekt ist schon interessant.

Von Haus aus ist der Wireless Controller bereits mit der Lampe gekoppelt. Es genügt also, die Batterien in das vorgesehene Fach einzusetzen und schon kann die Steuerung beginnen. Mit dem Drehrad lässt sich entweder die Helligkeit oder die Farbtemperatur anpassen. Welche Einstellung man beeinflussen möchte, entscheidet man über den integrierten Touchscreen, der die jeweilige Eigenschaft dann aufleuchten lässt.

Um während dem Standby Strom zu sparen, geht die Beleuchtung am Wireless Controller nach ein paar Sekunden aus. Möchte man dann die Lampe bedienen, muss man den Controller kurz antippen so dass er aufleuchtet. Dann stehen alle Funktionen wie gewohnt zur Verfügung.

Das Positive an der Installation ist, dass sich die Lampe rückstandslos entfernen oder auf einem anderen Monitor anbringen lässt. Sie wird weder geschraubt, noch geklebt. Es genügt ein einfaches aufsetzen und vielleicht ein kleines Ausrichten anhand des Monitors.

Bei der Installation sollte man jedoch beachten, dass die Screenbar Halo immer dann mit Strom versorgt ist, wenn man sie auch braucht. Nutzt man sie also nur in Kombination mit dem PC, so genügt ein einfaches Einstecken am Rechner. Will man sie jedoch auch als moderne Schreibtischlampe nutzen ohne den PC einzuschalten, muss der USB-Port dauerhaft mit Strom versorgt werden. Alternativ kann man einen Adapter nutzen und sie an eine Steckdose anschließen. Dann lässt sie sich auch unabhängig vom PC nutzen.

BenQ ScreenBar Halo Monitor Lampe,Schreibtischlampe mit Auto-Dimmen und...*
  • Kabelloser intelligenter Regler: Mit der ScreenBar Halo können Sie stufenlos zwischen verschiedenen...
  • Wählen Sie zwischen 3 verschiedenen Lichtmodi (vorne/hinten/beidseitig) je nach Ihren...
  • Platzsparend: Ein speziell entworfener Clip macht die Befestigung an Monitoren einfach und stabil....

Zuletzt aktualisiert 2024-11-17 / (*) Affiliate Links / (**) Affiliate Links, Preis kann abweichen (andere Plattform) / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Der angegebene Preis kann seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein.

Meine Erfahrungen mit der Screenbar

Natürlich ist mir völlig bewusst, dass eine gute Ausleuchtung am Schreibtisch für ein gutes Arbeiten wichtig ist. Aber bislang bin ich eigentlich immer davon ausgegangen, dass mein Arbeitsplatz gut beleuchtet ist.

Seit ich die Screenbar nun nutze wurde mir jedoch klar, dass es nicht ganz so optimal war. Ich habe das Gefühl, dass gerade das Tippen auf der Tastatur angenehmer geworden ist durch die anderen Lichtverhältnisse. Und auch generell kommt es mir so vor, als würden meine Augen geschont werden.

Gut an der Screenbar Halo ist auf jeden Fall, dass sie zu keiner Zeit blendet. Es wirkt eher wie ein indirektes Licht, was mir persönlich sehr gut gefällt. Anders als zum Beispiel die typisch altmodische Beleuchtung von der Decke bekommt man so einen ganz angenehmen Eindruck vom Licht.

Wenn es also nun am Morgen dunkel ist und ich gerne mit der Arbeit im Homeoffice starten will, schalte ich immer zuerst die Lampe ein. Und auch am Abend, wenn ich dann noch einen Blogpost schreibe, nutze ich sie gerne. Gut vorstellen kann ich mir auch, dass sie für all diejenigen eine Erleichterung ist, die am Schreibtisch noch viel mit Papier arbeiten müssen. Denn so hat man auch auf dem Papier ein gutes Licht, das den Lesefluss wesentlich vereinfacht.

Obwohl mir sehr bewusst ist, dass solche Produkttests oft von Lesern kritisch gesehen werden (insbesondere hinsichtlich der Meinung), muss ich wirklich unterstreichen, dass ich das Produkt für eine äußerst nützliche Ergänzung halte. Denn die Beleuchtung am Arbeitsplatz ist so wichtig, gerade für die Augen. wer also längere Zeit an den Schreibtisch gefesselt ist, sollte sich unbedingt Gedanken darum machen, ob das aktuelle Setup für einen selbst gut ist.

Durch das Aufsetzen der Lampe auf den Monitor hat man zudem den Vorteil, dass man sich seine freie Fläche auf dem Tisch nicht mit großen Lampen teilen muss. Anders als herkömmliche Leuchtmittel mit Standfuß braucht diese Lampe keine zusätzliche Fläche. Schließlich steht der Monitor ja sowieso da wo er steht. Und daran wird sich vermutlich auch so schnell nichts ändern.

Wireless Controller der Lampe

Mein Testfazit zum Produkt

Meiner Meinung nach sollte man die BenQ Screenbar Halo definitiv dann in Betracht ziehen, wenn es um die Ausleuchtung des eigenen Arbeitsplatzes geht. Gerade in der dunklen Jahreszeit oder in dunklen Ecken kann sie ein wahrer Segen sein.

Sicherlich kann man sich auch mit anderen Leuchtmitteln helfen. Da spricht absolut nichts dagegen. Doch die einfache Anpassung der Beleuchtung und der eingebaute Sensor zur automatischen Anpassung sind auf jeden Fall nützliche Features. Der Wireless Controller sorgt zudem dafür, dass man sich nicht jedes Mal zur Lampe lehnen muss, sondern sie bequem im Sitzen anpassen kann.

Bevor du dir nun also groß Gedanken um die Beleuchtung deines Arbeitsplatzes machst, solltest du dir dieses Produkt mal ansehen. Ob es etwas für dich sein kann, das musst du schlussendlich selbst entscheiden. Aber ich denke es kann ja nicht schaden, sich etwas mal genauer anzusehen. Zumal zu all den positiven Punkten noch der Benefit der Platzersparnis kommt. Und das dürfte gerade im Homeoffice immer sehr hilfreich sein.

Ich glaube gerade durch die schwierigen Monate, in denen wir alle sehr viel im Homeoffice gearbeitet haben, haben wir Platz sehr zu schätzen gelernt. Und sicherlich hat auch der eine oder andere festgestellt, dass der heimische Arbeitsplatz nicht immer ganz so ideal ist, wie man sich das vielleicht denkt. Und es ist wirklich so. Viele Dinge fallen einem erst dann auf, wenn man etwas sehr intensiv nutzt. Ich habe zum Beispiel meinen Arbeitsplatz mehrfach neu gestaltet und auch die Monitore anders positioniert. Was ich persönlich aber immer völlig ignoriert habe war, dass ich nie eine Schreibtischlampe hatte. Und das war glaube ich eine falsche Entscheidung.

Ganz ehrlich kann ich behaupten, dass ich mir dieses Produkt kaufen würde, wenn ich jetzt vor der Wahl stehen würde. Klar ist der Preis auf den ersten Blick eine Hausnummer, aber ich glaube in Anbetracht der Verarbeitung und des Nutzens ist das gerechtfertigt. Andere Leuchtmittel – gerade smarte – sind unter Umständen auch nicht gerade viel günstiger.

Mehr Informationen zum Produkt bekommst du direkt bei BenQ.


Avatar-Foto

Lukas

Als Softwareentwickler und Projektmanager mit einem Master of Science in Wirtschaftsinformatik weiß ich genau, wie die Dinge in der IT zu funktionieren haben. In meinem Blog kombiniere ich seit mehr als 7 Jahren mein Wissen mit meiner Neugier im Bereich Smart Home. Transparenz und Praxisnähe stehen für mich dabei im Vordergrund. Mein Fokus liegt vor allem auf der Software ioBroker, da ich mein eigenes Smart Home damit betreibe. Meine Beiträge basieren somit nicht nur auf theoretischem Know-how, sondern auch auf praktischen Erfahrungen aus meinem vernetzten Zuhause. Mein persönliches Ziel ist es, dir Einblicke in das Smart Home zu geben, die dich wirklich voranbringen.

0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Avatar-Platzhalter

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert