Wenn das Smart Home zur Waffe wird

Veröffentlicht von Lukas am

In vielen Filmen und Artikeln, werden oft die negativen Seiten von Smart Home hervorgehoben. Wie gefährlich es ist. Warum man besser bestimmte Geräte nicht nutzen sollte. Und warum Einbrecher es besonders leicht haben.

Meist steckt dahinter eine Argumentation oder eine Idee, die der Autor scheinbar selbst nicht zu verstehen scheint. Mit einer reißerischen Überschrift ist das aber auch nicht notwendig. Schließlich kommen die Menschen ja dennoch, um den Artikel zu lesen und falsche Informationen mitzunehmen. Das ist sehr häufig ein großes Problem und schafft alles andere als Vertrauen.

Doch was ist, wenn das Smart Home wirklich zur Waffe wird? Wie sieht eine Welt aus, in der uns moderne, technische Hilfsmittel sehr viele Mechanismen in die Hand gibt, um eine gezielte Überwachung durchzuführen?

Ich biete in meinem Blog üblicherweise Artikel aus meinem Smart Home und auch konkreten technischen Umsetzungen. Nach wie vor bin ich voll davon überzeugt, dass das Smart Home in der Zukunft zu einem Standardprodukt wird. Doch ich verschließe meine Augen definitiv nicht vor den Schattenseiten, sondern bin mir darüber im Klaren. Aus diesem Grund möchte ich in diesem Artikel auf genau diese Schattenseiten eingehen. Denn auch wenn man es oft nicht hören möchte, das Smart Home birgt Potenzial für böse Absichten.

Wichtig dabei ist mir zu sagen, dass die Technik nicht von Haus aus gut oder böse ist (Quelle: General Anzeiger). Hierbei kommen ethische Grundsätze ins Spiel. Denn die Technik ist genau das, was du aus ihr machst. Es ist ein Werkzeug. Ein Werkzeug, das dir in die Hand gegeben wird und du entscheidest, wie und wofür du es einsetzt. Vergleichbar mit einem Hammer. Dieser kann sowohl für gute Dinge dienen (z. B. beim Hausbau), als auch für schlechte Dinge, um einen anderen Menschen zu verletzen. Die Entscheidung liegt dabei immer beim Anwender. So auch bei der Technik.

Cybersecurity
Foto von Markus Spiske auf Unsplash

Ein/e eifersüchtige/r Partner/in

Ja ich weiß, die Überschrift sieht grausam aus. Ich möchte an dieser Stelle aber ausdrücken (und das ist mir wichtig), dass es sowohl die Partnerin, als auch der Partner sein kann, der oder die auf Abwegen ist. Im Nachfolgenden werde ich immer über den Partner reden. Gemeint sind jedoch beide. Es stört mich allerdings im Schreibfluss, jedes Mal explizit auf beide Seiten einzugehen und entsprechende Formulierungen zu finden. Also bitte nicht daran aufhängen.

Stell dir vor du hast einen Partner. Ihr lebt zusammen in einem Smart Home und seid wirklich glücklich über die derzeitige Lebenssituation. Doch du merkst, dass dein Partner irgendwie ein Misstrauen gegen dich hegt. Irgendwas ist nicht in Ordnung, du weiß aber leider gar nicht, was es sein könnte.

Während du am Tag alleine bist, nutzt du unterschiedliche Geräte und Funktionen im Smart Home. Diese verändern Zustände und Informationen, die dem Smart Home vorliegen. Digital verarbeitet, weiß das Haus jederzeit, was passiert und wo du dich gerade aufhältst. Diese Daten kann dein Partner nun aus der Ferne abrufen. Er weiß, was im Haus abgeht, sieht alle ankommenden Anrufe, kann Sensoren überwachen und daraus erkennen, wie lange eine Tür geöffnet ist. Der Sprachassistent dient außerdem gleichzeitig (dank Drop-In) als Abhörgerät. So können Gespräche im Zuhause mitgehört werden. Die Privatsphäre geht verloren.

Auch dein Smartphone ist mit dem Haus verbunden. Über die Cloud wird die derzeitige Position immer und immer wieder an das Zuhause übermittelt. Auf einer Karte ist schnell zu erkennen, wo du dich gerade aufhältst. Das macht es deinem Partner leicht, dich jederzeit unter Kontrolle zu haben. Rund um die Uhr bist du in deinem goldenen Käfig eingesperrt.

Ein erschreckendes Bild, oder?

Tja, mit Smart Home ist aber auch leider sowas möglich. Die Technik gibt sämtliche Möglichkeiten her, die ich gerade aufgezählt habe. Und noch viel erschreckender ist, dass diese Möglichkeiten sogar (abgesehen von den Geräten selbst) kostenlos nachgerüstet werden können. So kann man über Monate hinweg eine nahezu perfekte Überwachung aufbauen, ohne dass du etwas davon mitbekommst.

Manchmal kommt sogar noch der Aspekt der emotionalen Erpressung ins Spiel (Quelle: BMFSFJ). Dann wird es schnell kritisch.

Vertiefe dein Wissen:  Datenschutz und Sicherheit im Smart Home

Die Helikopter-Eltern

Neben einem verrückten Partner, gibt es die Helikopter-Eltern. Hierbei handelt es sich um überfürsorgliche Eltern, die sich ständig in der Nähe ihres Kindes aufhalten (Quelle: Wikipedia). Das hat dabei Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes. So gehen Studien davon aus, dass Kinder eine schlechtere Emotions- und Selbstkontrolle haben sowie mit emotionalen und schulischen Problemen zu kämpfen haben (Quelle: Business Insider).

Diese überfürsorgliche Art, kann durch das Smart Home gezielt ausgeübt werden. So zeichnen Kameras jederzeit alles auf, was im Haus passiert und die Eltern haben zu jeder Zeit die volle Kontrolle über das Kind. Abgesehen, dass dieses Verhalten die Privatsphäre verletzt, ist das in meinen Augen sehr bedenklich. Darüber hinaus kann – ähnlich wie bei der Geschichte über den Partner – auch hier das Kind jederzeit ausspioniert werden.

Durch Ortung und viele weitere Maßnahmen haben die Eltern außerdem jederzeit die Möglichkeit, sich über Statusänderungen informieren zu lassen oder diese Informationen jederzeit einzusehen (Quelle: Bayerischer Erziehungsratgeber). Ein Ortswechsel? Wird den Eltern direkt über Telegram gemeldet. Das Öffnen der Terrassen- oder Haustür? Landet direkt auf dem Smartphone. Auch hier ist die betroffene Person – in diesem Fall das Kind – in einem goldenen Käfig gefangen.

Ich will dabei nicht sagen, dass solche Möglichkeiten von Grund auf schlecht sind. Manchmal kann es auch hilfreich sein, um in einem Notfall eingreifen zu können. Wird die Technik jedoch dazu genutzt, um das Kind jederzeit unter Kontrolle zu haben, kann es kritisch werden.

Gerade Kinder können oft die Technik in diesem Umfang gar nicht erfassen und verstehen vielleicht auch nicht, dass die ständig beobachtet werden. Das macht es insgesamt für mich selbst noch kritischer. Natürlich spielt hierbei auch die Sorge der Eltern eine große Rolle, doch man sollte genau abwägen, wo eine Grenze zu ziehen ist.

Nicht zu vernachlässigen ist außerdem, dass manche Dinge rechtlich gar nicht erlaubt sind (Quelle: BR24). Und selbstverständlich sollte man sich auch immer selbst fragen, wie man sich als Kind wohl fühlen würde. Eine permanente Überwachung hat in meinen Augen nicht wirklich etwas mit dem Punkt Sicherheit zutun. Und selbst wenn, wo bleibt der wichtige Grundstein des Vertrauens?

Der Staat in deinem Wohnzimmer

Ebenfalls mit großer Sorge, wurde der Vorschlag der Innenministerkonferenz betrachtet. Hierbei ging es darum, dass der Staat gezielt Smart-Home-Geräte überwachen darf (Quelle: Netzpolitik).

Bei diesem Vorschlag ist für viele die Auswirkung geringer, jedoch darf man das nicht unterschätzen. Das Smart Home ist sehr eng mit unserem Leben verzahnt. Es verarbeitet teils private Daten, die in den falschen Händen eine Menge über die Bewohner verraten können. Umso richtiger ist in meinen Augen der große Aufschrei, der daraufhin folgte.

In meinem konkreten Fall hat das Smart Home zum Beispiel Zugriff auf sämtliche Sensoren, teils auf das Smartphone und meinen Kalender. Alleine die Informationen genügen schon, um viele Dinge aus meinem Leben zu erfahren. Daher ist es für mich umso besorgniserregender, dass andere Menschen all diese Daten abgreifen und verarbeiten könnten. Und das, obwohl alle Informationen lokal bei mir daheim verarbeitet werden. Natürlich mit Ausnahme von Sprachassistenten, wie Alexa.

Glücklicherweise wurde dieser Vorschlag nicht umgesetzt (Quelle: Caschys Blog). Es zeigt jedoch, dass der Staat ein grundsätzliches Interesse daran haben könnte (!), genau diese Daten zur Senkung der Kriminalität zu nutzen. Was theoretisch auch eine gute Absicht ist, jedoch große Gefahren birgt. Denn für mich persönlich hat das immer einen faden Beigeschmack, der an Zeiten des geteilten Deutschlands erinnert. Und ich rede hier nicht vom Westen. Auch das Argument, dass der Staat das ruhig machen kann, denn man hat selbst nichts zu verbergen, ist für mich sehr schwach. Privatsphäre bedeutet nun mal nicht, dass man etwas verbirgt.

Streng genommen kann Privatsphäre nämlich konkret bedeuten, dass jeder frei von staatlicher Überwachung der privaten Umgebung ist (Quelle: Humanrights). Zwar lässt sich auch dieses Recht einschränken, jedoch nur bei der Aufklärung von Straftaten (Quelle: Humanrights). Zudem muss diese Maßnahme verhältnismäßig sein, was sicherlich nicht in allen Fällen zutrifft.

Deutscher Bundestag
Foto von Tom Radetzki auf Unsplash

Ist kein Smart Home die Lösung?

Nachdem wir nun drei konkrete Szenarien betrachtet haben, stellt sich die Frage nach der Lösung des Problems. Vorab sei gleich gesagt, dass es für das dritte Szenario keine richtige Lösung gibt, die greifbar ist. Denn hier spielen Gesetze und andere Regularien eine Rolle, auf die wir nur sehr begrenzten Einfluss ausüben können. Siehe zum Beispiel Artikel 17 und die Debatte zu Uploadfiltern. Hier wird von Teilen der Bevölkerung befürchtet, dass diese Filter zu einem neuen universalen Regulierungswerkzeug werden (Quelle: Netzpolitik). Der Aufschrei war auch hier zurecht sehr groß. Leider wohl umsonst.

Im privaten Bereich, insbesondere bei Eltern und dem eigenen Partner, gelten jedoch andere Gesetze. Eines der wichtigsten ist für mich das Gesetz der Kommunikation. Konkret bedeutet das, dass einzelne technische Maßnahmen gemeinsam besprochen und entschieden werden. Niemand sollte von seinem Partner derart ausspioniert werden. Auch kein Kind sollte unter dem Spionagezwang der Eltern leiden müssen. In meinen Augen gehört daher die Entscheidung über unterschiedliche Verarbeitungen von Informationen in den Familienrat. Hier sollte jeder seine Bedenken äußern dürfen und auch das Recht haben, die Hintergründe zu erfahren. Eltern sollten den Kindern erklären, warum sie das tun und auch die Ängste des Kindes ernst nehmen. Partner genauso.

Gerade im Falle einer Beziehung gilt es dabei in meinen Augen auch, auf Augenhöhe miteinander zu sprechen. Keiner hat das Recht, gegen die Meinung des anderen eine Maßnahme einzuführen, die einem der beiden schadet oder schaden kann. Man lebt in einer Gemeinschaft und sollte daher auch gemeinschaftlich bestimmen dürfen. Völlig demokratisch eben.

Und wenn man sich uneinig ist? Vielleicht ist es dann an diesem Punkt keine schlechte Idee, Freunde um ihren Rat zu bitten. Wie sehen sie das? Und würden sie solche Dinge in ihrem Zuhause umsetzen?

Ethische Grundsätze können helfen

Auch wenn es im ersten Moment absurd klingen mag, ethischer Grundsätze der künstlichen Intelligenz können meiner Meinung nach auch im Smart Home von Vorteil sein. Diese Grundsätze sollte man daher bei der Schaffung neuer Funktionen und der gemeinsamen Diskussion beachten. Als wichtigster Grundsatz gilt hierbei für mich persönlich, dass die KI (in unserem Fall das Smart Home) dem Menschen dienen muss und das menschliche Wohlbefinden steigen soll (Quelle: Ethik-Leitlinien für KI – EU-Mitteilung).

Anhand dieses Grundsatzes wird klar, dass ein Ausspionieren nicht dem menschlichen Wohlbefinden dient und daher auch im Smart Home keine Option ist. Abgesehen davon widerspricht es den Grundrechten und dem Recht auf Privatsphäre. Auch wenn gesetzliche Regularien sehr formal klingen, sind sie – insbesondere unter Einbezug ethischer Grundsätze – auch in diesem privaten Fall absolut wichtig.

Gemeinsam lassen sich so grundlegende Richtlinien festlegen, nach denen das Smart Home arbeiten darf. Damit ist in meinen Augen sichergestellt, dass die Technik niemandem schadet und sie dem gemeinsamen Wohl dient.

Was wir daraus lernen (sollten)

Grundsätzlich lernen wir aus den obigen Szenarien, dass ein Smart Home immer allen Bewohnern dienen muss. Es kann nicht sein, dass die Technik auf Kosten eines einzelnen Bewohners eingebaut wird und missbraucht wird. Ich finde außerdem, dass die Beispiele deutlich machen, wie wichtig gemeinsame Entscheidungen sind.

Nicht gerade selten kommt es vor, dass ein Partner mehr von der smarten Technik versteht, als der andere. Gerade dann ist es umso wichtiger, die Funktionen genau zu erklären und auch zu beleuchten, welche negativen Seiten es haben kann. Nur wer alle Informationen kennt, kann eine fundierte Entscheidung treffen. Daher gilt in diesem Fall (wie in vielen), dass Kommunikation einer der Schlüssel für ein gutes Smart Home ist.

Wir sehen außerdem, dass manche Horrorszenarien gar nicht so unrealistisch sind, wie man vielleicht glauben mag. Das Smart Home daher jedoch als Gefahr abzustempeln, ist falsch. Es ist genau so, wie ich es zu Beginn beschrieben habe. Das Smart Home ist ein Werkzeug. Wie du dieses Werkzeug nutzt, obliegt dir und entscheidet darüber, ob du auf dem richtigen Weg bist oder es als Waffe missbrauchst. Wobei natürlich auch der Begriff Waffe etwas reißerisch ist, gebe ich zu.

Für mich persönlich gehört es jedoch einfach dazu, auch die negativen Seiten zu beleuchten. Ich bin und bleibe trotzdem ein großer Fan meines Smart Homes. Das liegt aber grundsätzlich daran, dass ich Privatsphäre und Offenheit immer lebe. Meinen Gästen erzähle ich zum Beispiel im Voraus schon, wo die wichtigsten Knackpunkte (meist der Sprachassistent) liegen. Sie können so entscheiden, ob sie mich trotzdem besuchen oder nicht. Außerdem besteht zusätzlich noch die Möglichkeit, die Geräte während des Besuchs abzuschalten. Das ist zwar nicht immer so schön, entspricht aber dem Recht auf Privatsphäre und in gewisser Weise auch der Selbstbestimmung (Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung).

Ich möchte außerdem erwähnen, dass du dir Hilfe suchen solltest, wenn du das Gefühl hast, dass dich dein Partner überwacht. Du solltest außerdem das klärende Gespräch suchen und klar machen, dass das nicht in Ordnung ist. Auch du hast das Recht auf Privatsphäre. Lass dich niemals erpressen oder unter Druck setzen. Niemals! Unter gar keinen Umständen! Solltest du das Gefühl haben, dass du nicht weiter kommst oder dringend Rat brauchst, wende dich außerdem an passende Stellen. Gerade das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bietet hierzu eine Anlaufstelle (Quelle: BMFSFJ).

Vertiefe dein Wissen:  Portweiterleitungen im Smart Home

Sicherheit im Smart Home erhöhen

Abgesehen von den Spionagemöglichkeiten, die ein Smart Home bieten kann, gibt es noch die externen Angreifer. Manche beschwören regelrecht moderne Einbrecher, die sich in die smarte Technik hacken. Sicherlich ist das nicht zu unrecht ein Szenario, aktuell denke ich jedoch, dass der Aufwand noch zu groß ist (klingt paradox, ich weiß). Ich persönlich denke, dass wir momentan eher mit dem Szenario rechnen müssen, dass der Einbrecher mit der Brechstange kommt. In einigen Jahren wird das aber vermutlich ganz anders aussehen.

Aus diesem Grund ist es enorm wichtig, einige Gedanken in den Punkt Sicherheit zu investieren.

Die wohl wichtigste Grundlage hierfür ist die eigene Firewall im Haus. Sie schützt interne Geräte vor Angriffen und wehrt Verbindungsversuche ab (Quelle: Security Insider). Zudem sollte man auch sichere Passwörter vergeben, insbesondere bei Administratorkonten. Das gilt sowohl für Server und PCs, als auch für die jeweiligen Geräte im Smart Home. Hilfreich hierfür ist ein Passwortmanager, wie zum Beispiel Keepass. Sicherheitssoftware auf den PCs kann außerdem dazu beitragen, dass diese bei Downloads und beim Surfen vor Gefahren geschützt sind. Viele Viren und Trojaner fangen wir uns beim Surfen oder sogar beim Lesen von E-Mails ein. Diese können große Schäden am Smart Home zur Folge haben. Dass wir außerdem immer die neusten Sicherheitsupdates installieren, sollte sich von selbst erklären. Mehr Informationen dazu, findet man unter anderem bei Kaspersky (Quelle: Kaspersky).

Mir persönlich liegt es auch immer wieder am Herzen zu erwähnen, dass du bei Portfreigaben (-weiterleitungen) extrem vorsichtig sein musst. Bei der Einrichtung einer Portfreigabe stellst du ein Gerät öffentlich ins Internet, so dass jeder darauf zugreifen kann (Quelle: Telekom). Mit einem Smart Home System solltest du das unter keinen Umständen (wirklich niemals!) tun. Auch nicht, wenn der Hersteller dir genau das empfiehlt. Finger weg davon!

Verwende stattdessen lieber eine VPN-Verbindung. Hierbei baut dein mobiles Gerät eine durch Passwörter geschützte Verbindung zu dir nach Hause auf und du kannst genau die gleichen Dinge tun, wie in deinem eigenen Heimnetzwerk.

Wenn dir trotz aller Tipps immer noch nicht so wohl ist, kannst du außerdem ein eigenes Netzwerk für deine smarten Geräte aufbauen (Quelle: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik). So sind sie vom Rest deiner Technik getrennt. Bedenke außerdem, dass du deinen Gästen immer nur Zugriff auf das Gast-WLAN gibst. So haben sie keine Möglichkeit auf deine internen Systeme zuzugreifen und damit einen Schaden anzurichten.


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Lukas

Als Softwareentwickler und Projektmanager mit einem Master of Science in Wirtschaftsinformatik weiß ich genau, wie die Dinge in der IT zu funktionieren haben. In meinem Blog kombiniere ich seit mehr als 7 Jahren mein Wissen mit meiner Neugier im Bereich Smart Home. Transparenz und Praxisnähe stehen für mich dabei im Vordergrund. Mein Fokus liegt vor allem auf der Software ioBroker, da ich mein eigenes Smart Home damit betreibe. Meine Beiträge basieren somit nicht nur auf theoretischem Know-how, sondern auch auf praktischen Erfahrungen aus meinem vernetzten Zuhause. Mein persönliches Ziel ist es, dir Einblicke in das Smart Home zu geben, die dich wirklich voranbringen.

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